1. Anita und wir Episode 10


    Datum: 11.02.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byPhiroEpsilon

    ... Mitglied unserer ... nennen wir es mal "Großfamilie". Ich habe natürlich absolut nichts dagegen, außer mit meiner Frau auch noch mit bis zu drei anderen Frauen gleichzeitig im Bett zu liegen, solange Vanessa das gutheißt.
    
    Wenn Männer— vor allem unsere Söhne — auf der anderen Seite des Bettes dabei sind, ist das schon das Ende meiner persönlichen Fahnenstange. Ich muss nichts Perverseres ausprobieren. Ich hatte nie das Bedürfnis, mit einem meiner Söhne oder einem anderen Mann Sex zu haben, ohne eine Frau zwischen uns.
    
    Ich kann auch gut mit Thomas auf den Sesseln neben dem Bett sitzen, den Frauen bei ihren Spielen zuschauen, dabei ein Bier trinken und über Robotertechnologie schwadronieren. Natürlich ist das selten von Dauer, und ich muss zugeben, dass ich — um es mit moderner Terminologie auszudrücken — im Bett eher die Sub- als die Dom-Rolle spiele. Vanessa erledigt letzteres schon sehr gut.
    
    Max' jüngste bayrische Eskapaden habe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge verfolgt. Lukas ist ein netter junger Mann, dem in seinem Leben viel Schlimmes widerfahren war, aber der Plan, dafür das Leben einer jungen Frau zu ruinieren, ging mir etwas zu weit.
    
    Ich legte allerdings nur symbolischen Protest ein, denn gegen die übereinstimmende Meinung von allen vier Frauen, dass Johanna das sich ja gegebenenfalls selbst zuzuschreiben hätte, und Max nicht mehr als eine Versuchung darstellte, hatte ich keine Argumente mehr.
    
    Auf jeden Fall war es mir sehr recht, ...
    ... dass Jessica und Dorothea diesen "Systemausfall" simulierten, um das Videomaterial erst zu entschärfen, bevor sie es Lukas vorspielten. Auch ohne die Pornoszenen, die kurz darauf angeblich sogar im Internet auftauchten, war Johannas Verhalten einfach nur schlimm.
    
    Umso größer war mein Erstaunen, als ich nur weniger Tage später abends nach Hause kam, und Vanessa mich grinsend begrüßte. "Ich habe eine Überraschung", sagte sie, während sie die Tür zu unserem Wohnzimmer aufmachte. Alles hätte ich in dem Moment erwartet, nur nicht eine nackte Johanna, die demütig auf dem Teppich in der Mitte des Raumes kniete.
    
    Ich keuchte auf, und sie zuckte zusammen, blickte verängstigt hoch, das Gesicht verheult und ihre Unterlippe zitternd. "Guten Tag, Herr Schuppach", sagte sie fast unhörbar.
    
    "Die Schlampe", sagte meine Frau schneidend, "möchte etwas mit dir besprechen." Und Johanna zuckte schon wieder zusammen.
    
    Ich fuhr herum. Ganz im Gegensatz zur Härte in ihrer Stimme funkelten ihre Augen amüsiert.
    
    "Schlampe?", fragte ich unhörbar. Das Wort hatte ich von meiner Frau ja noch nie gehört, außer wenn sie sich selbst meinte. Sie nickte.
    
    "Sag dem Herrn", sagte sie über meine Schulter hinweg, "was wir besprochen haben."
    
    Ich drehte mich wieder zu Johanna um.
    
    "I-ich ...", stotterte sie. Dann räusperte sie sich und richtete sich aus ihrer zusammengekauerten Position auf. Mein Blick fiel unwillkürlich zwischen ihre Beine, wo unzweifelhaft Feuchtigkeit zu erkennen war. Viel ...
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