1. Anita und wir Episode 10


    Datum: 11.02.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byPhiroEpsilon

    ... in ihr Bett gezerrt hat?"
    
    "Also eigentlich war es ja mein Bett, oder noch genauer gehört das ganze Hotel ihren Eltern. Oder so ..."
    
    Sein Gesichtsausdruck war seltsam anzusehen. Doch im Moment konnte ich mich nicht mehr bremsen. "Diese ... diese schmerzgeile Analschlampe?"
    
    "Ich habe es dir gesagt", wandte er sich an die wie ein Häufchen Elend nackt auf einem Sitzkissen kauernde Bayerin.
    
    "Ja, Meister, das haben Sie."
    
    Ich hob die Augenbrauen. "Meister, hä?"
    
    Er zuckte die Schultern. "Ich meinte, es sei übertrieben, aber Johanna fand es angebracht. Und warum?", wandte er sich wieder an sie.
    
    "Weil ich eine schmerzgeile Analschlampe bin. Das hat meine Meister mir schon gestern klargemacht."
    
    "Mit genau diesen Worten?", fragte ich. "Bist du jetzt auch Psychologe? Willst du mir Konkurrenz machen?"
    
    "In Punkto Aufsammeln von Problemfällen wohl eher meinem Bruder."
    
    "Und was wollt ihr von mir?"
    
    "Schau sie dir doch an. Ich habe überhaupt keine Ahnung, wo ich anfangen soll, aus ihr eine vernünftige Sub zu machen."
    
    "Das ist keine Sub", zischte ich, "die du da hast." Ich stiefelte auf sie zu und wünschte mir in dem Moment, Jessicas schwarze Herrinnen-Lederstiefel mit den lauten Absätzen zu tragen statt meiner Sneakers. "Die macht sich vielleicht als Dienstmädchen gut. Oder gleich als Sklavin. Noch besser als Haushund. Leg ihr eine Hundehalsband um, kette sie in einer Ecke an und lass sie in einem Körbchen schlafen."
    
    Johanna erschauerte. Ich hatte sie ...
    ... wirklich richtig eingeschätzt. Ich hob ihr Kinn an und blickte ihr in die Augen. "Das würde dich geil machen, gelle?"
    
    "Ich b-bin schon geil, äh ... wie soll ich Sie anreden?"
    
    "Hmmm", machte ich. "Könnte echt Potential haben. Und du hast dich tatsächlich im Treppenhaus ausgezogen und bis zum Orgasmus masturbiert?"
    
    "Wie?", fragte sie verwirrt. "Woher?"
    
    "Komm", sagte ich und streckte ihr die Hand hin, "steh auf und setz dich normal hin. Ich bin Dorothea."
    
    "Hat Meister Ihnen ... dir schon alles vorher erzählt?"
    
    Ich grinste sie an. "Wir haben überhaupt keine Geheimnisse voreinander. Aber Vanessa war noch eine halbe Stunde schneller. Die hat mich schon angerufen, während sie noch die Suppe für dich heiß gemacht hat."
    
    "Va-Vanessa ist seine Mutter?"
    
    "Genau. Und ich bin die Frau, die seinen Schwanz im Mund hatte, als ich noch Jungfrau war. Das verbindet irgendwie. Max war mein erster Mann."
    
    Sie schaffte es, sich hinzusetzen. "In was für eine Art von Sekte bin ich da hineingeraten?", fragte sie, plötzlich frech grinsend.
    
    Ich lachte auf. "Du fängst dich langsam wieder, scheint mir."
    
    Sie zuckte die Schultern. "Ich hoffe. Ich kann ja schließlich nicht mit verheultem Gesicht zu einem Vorstellungstermin gehen."
    
    Ich hob die Augenbrauen.
    
    "In einem Trachtenladen in Frankfurt. Herr Schuppach ... äh ... Senior kennt den Inhaber."
    
    "Finde ich gut. Also: Max hat mir von eurem gestrigen Gespräch erzählt. Die Idee mit der strikten Trennung von normalem und ...
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