Ehe zerstört?
Datum: 03.03.2024,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Omega666
... und sagt, dass er sich nun beeilen muss. Ich weiß nicht, welche Termine er noch hat, frage aber auch nicht danach. Ich schaue ihm nach, wie er in sein Auto steigt und wegfährt. Dann gehe ich zurück ins Haus. Ich habe noch einige Klausuren zu bewerten. Nur bekleidet mit einem Morgenmantel setze ich mich in unser Büro und fange an zu arbeiten.
Eine Stunde später telefoniere ich mit meinem Mann. Ich kündige an, dass ich ihm morgen einen Koffer für seinen Aufenthalt in der Rehaklinik vorbeibringen werde. Seine Frage, wie der Tag verlaufen wäre, beantworte ich mit der Lüge, dass es noch eine außerordentliche Lehrerkonferenz am Nachmittag gegeben hätte und ich erst knapp vor 19 Uhr zu Hause gewesen wäre. So wie alte Ehepaare miteinander reden, erzählt er mir von seinem Tag, von seinen Fortschritten wieder richtig gehen zu können. Wir sind ja ein altes, vertrautes Ehepaar. Seit 15 Jahren zusammen.
Während Klaus erzählt, spüre ich aufkommende Traurigkeit. Warum hintergehe ich diesen liebevollen Mann? Seit ich ihn kenne, ist er für mich da gewesen. Er hat mir verziehen, als ich ihn hinterhältig eine lange Zeit über betrogen habe. Roland ist das Risiko nicht wert, für ihn meine Ehe erneut aufs Spiel zu setzen.
Klaus merkt, dass meine Stimmung kippt. Er fragt besorgt nach, ob ich ein Problem hätte, ob er mir helfen könnte. Mit Verweis darauf, dass der heutige Tag für mich sehr anstrengend gewesen wäre, beende ich unser Telefonat ziemlich schnell. Als mein Mann mir zum ...
... Abschied sagt, dass er mich liebt, sage ich nur, dass ich ihm schöne Träume wünsche und lege auf. Das Gefühl der Traurigkeit wird größer und größer. Ich fange an, wie ein Schlosshund zu heulen.
Ohne zu duschen, ohne Rolands Sperma von meinem Körper abzuwaschen, lege ich mich ins Bett und schlafe auch bald ein.
Donnerstag.
Mein Wecker schellt um 6 Uhr 30 und erinnert mich daran, dass ich mich auf die Schule vorbereiten muss. Ich schaue auf mein Smartphone und sehe, dass Roland mir eine WhatsApp geschrieben hat. Er bedankt sich für den gestrigen Tag und fragt, ob ich mich daran erinnere, dass er ein Foto von mir für meinen Mann geschossen hätte. Noch gestern Abend hätte er dieses ausgedruckt und mir heute Morgen auf dem Weg zur ersten Baustelle in den Briefkasten geworfen. Er wünscht mir einen schönen Tag und drückt seine Hoffnung aus, mich bald wiederzusehen.
Wann war er denn da? Na egal, schnell gehe ich zum Briefkasten und entnehme ihm das Foto. Ich sehe wirklich richtig geil darauf aus. Natürlich hat Roland das Ganze nicht initiiert, um meinem Mann einen Gefallen zu tun. Ganz im Gegenteil will er ihn damit erniedrigen. Er ist der große Macher, der dem Mann seiner Geliebten eine Wichsvorlage von seiner eigenen Frau gönnt. Na ja, vielleicht interpretiere ich auch zu viel hinein.
Ich schreibe eine kleine Widmung auf das Foto, schminke meine Lippen und drücke einen feuerroten Kussmund ebenfalls auf das Bild. Es freut mich richtig, meinem Klaus dieses geile Geschenk zu ...