1. Ehe zerstört?


    Datum: 03.03.2024, Kategorien: Ehebruch Autor: Omega666

    ... machen. Ich werde es in den gepackten Koffer legen, sodass er es sofort sehen muss, wenn er diesen öffnet.
    
    Nach dem Schulunterricht, ich hatte den Koffer für meinen Mann mit zur Arbeit genommen, fahre ich direkt zu Klaus in die Klinik. Er freut sich riesig mich zu sehen und nimmt mich in den Arm. Einen ersten Kuss von ihm lasse ich noch zu, dann wende ich mich aus seiner Umarmung und fordere ihn auf, mir zu erzählen, wie er sich fühlt, wie er den Tag verbracht hat, was die Ärzte gesagt hätten und ob er der Meinung wäre, auf einem guten Wege der Genesung zu sein. Mich plagt mein schlechtes Gewissen. Soll ich reinen Tisch machen? Soll ich ihm meinen Fehltritt beichten und um Verzeihung bitten oder ihm stattdessen mitteilen, dass ich mich für Roland entschieden habe und ich mich von ihm in aller Freundschaft trennen möchte? Ich weiß es nicht. Und je länger ich bei meinem Mann bin, umso weniger habe ich den Mut, eine Entscheidung zu fassen und diese zu artikulieren. Ich finde es auch gemein, ihm vor für ihn zwei Wochen anstrengender Therapien mit so etwas zu belasten.
    
    Wir setzen uns an den kleinen Tisch in seinem Zimmer. Nicht nebeneinander, sondern getrennt durch den Tisch. Ich sehe Klaus an, dass er ein wenig enttäuscht ist, wie mein Besuch verläuft. Nach einer knappen Stunde, es ist kurz vor 18 Uhr, verabschiede ich mich von ihm, mit dem Hinweis darauf, dass er ja bald zum Abendessen gehen und sicherlich noch Vorbereitungen für den morgigen Tag treffen müsste. Der ...
    ... Abschiedskuss fällt dieses Mal etwas länger aus, wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass Klaus mich einfach nicht loslässt. Wann immer ich vorsichtig versuche, mich aus seiner Umarmung zu lösen, verstärkt er seinen Griff. Damit bei ihm nicht der Eindruck entsteht, ich würde ihn nicht küssen wollen, habe ich ziemlich schnell meinen kleinen Widerstand aufgegeben. Als wir uns dann voneinander lösten, tat es mir sogar ein wenig leid, ihn jetzt zu verlassen.
    
    Auf der Fahrt nach Hause weicht mein schlechtes Gewissen aber schon wieder dem Verlangen nach geilem Sex. Ich beruhige mich mit dem Gedanken, dass Klaus doch nie etwas von meinem Seitensprung erfahren wird. Vielleicht hat Roland ja Zeit? Jetzt sollte er eigentlich nicht mehr auf der Arbeit sein. Ist er eigentlich verheiratet? Ich habe ihn bislang nicht danach gefragt, habe aber auch keinen Ehering gesehen. So ein Frauentyp wie Roland heiratet wahrscheinlich nie. Muss ihn mal beiläufig fragen.
    
    Mein Lover nimmt nach zweimaligem Klingeln ab. Gut gelaunt lade ich ihn zu mir nach Hause ein. Seiner Aufforderung, ihn nur mit Morgenmantel und High Heels zu empfangen akzeptiere ich mit der Bedingung, dass er dafür eine Flasche Sekt mitzubringen hätte.
    
    Zu Hause angekommen springe ich als Erstes unter die Dusche, reinige dabei auch meinen Darm, frottiere mich ab und streife wunschgemäß einen Bademantel über. Schnell noch die High Heels herausgesucht und zwei Sektgläser bereitgestellt. Es ist schon merkwürdig, wie schnell ich Klaus ...
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