1. Die Staatsanwältin - Teil 3


    Datum: 05.03.2024, Kategorien: BDSM Reif Hardcore, Autor: nurfuermich

    ... im einzigen Zimmer, das wohl als Wohnzimmer gedacht war, auf einer Ledergarnitur Platz. Am Glastisch standen zwei Sektflöten und eine Sektflasche, die in einem Kühler mit gehacktem Eis steckte und bereits geöffnet war. Claudia setzte sich steif und unsicher auf die breite Bank und beobachtete, wie Frau Berger die Blumen in eine schmale Vase schob und auf den kleinen Fernseher stellte, der auf einen über die gesamte Breitseite des Zimmers aufgebauten Einbauschrank stand. Der billige Teppich komplettierte eine insgesamt sehr bieder und kleinbürgerliche Atmosphäre, wo sich nur der teure Sekt und die bequeme Ledergarnitur etwas abhoben und den Rahmen etwas erträglicher gestalteten.
    
    Frau Berger goß die schäumende Flüssigkeit in die Gläser ein und reichte der Staatsanwältin eine Flöte. Dann saßen sie sich seitlich gegenüber. Die Polizistin hatte ihre langen, etwas festen Beine übereinandergeschlagen und bemühte sich erst gar nicht, den verrutschten Mantel zurechtzuzupfen, um die entblößten Knie und Teile der Schenkel zu bedecken.
    
    „Sie müssen mein Outfit entschuldigen, aber ich komme gerade vom Dienst und war noch rasch unter der Dusche.“ Claudia wußte, daß das gelogen war, denn für eine passende Kleidung wäre wohl noch Zeit genug gewesen.
    
    „Sie müssen sich nicht entschuldigen,“ sagte sie schnell und versuchte nicht ständig auf die Beine zu starren. Ihre Blicken gingen also nach oben, wo sich unter dem leichten Stoff zwei kleine Wölbungen der Brüste abzeichneten, die man ...
    ... als Handvoll bezeichnen würde. Die stämmige und sehr große Statur der Frau wirkte insgesamt irgendwie angsteinflössend auf Claudia und das herbe Gesicht war vom harten Dienst auf der Straße gezeichnet. Sie seufzte in sich hinein, es würde nicht leicht werden, die erfahrene Polizistin auszuhorchen.
    
    Auch sie schlug ihre Beine übereinander und versuchte sich zu sammeln. Jetzt wo sie alleine mit dieser Person in einem Raum war, fiel es schwer, die Vergangenheit beiseite zu schieben und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es ging hier um ihren Sohn, und nichts anderes zählte, auch wenn diese Frau sie mit ihren unverschämten Augen bereits auszog.
    
    Sie prosteten sich zu und ob Claudia wollte oder nicht, die enorme erotische Spannung in der Luft war nicht zu leugnen oder ließ sich auch nicht einfach abstellen.
    
    Die Staatsanwältin fühlte sich unbehaglich, irgendwie hatte sie sich alles etwas einfacher vorgestellt und startete einen ersten Versuch: „Wie geht es ihnen? Wir hatten schon lange nichts mehr miteinander zu tun, und ich wollte mich endlich für ihre Mitwirkung an ...“
    
    „Nicht der Rede wert, Frau Doktor. War mein Job,“ ihre rauhe, tiefe Stimme paßte zu ihr und mit einem Zug leerte sie das Glas. Wieder goß sie ein und füllte auch bei Claudia auf.
    
    Ihre Blicken trafen sich zum ersten Mal und der dazumalige Zwischenfall in Claudia´s Büro war bei beiden Frauen nicht vergessen. Claudia traf der Blick wie ein Schlag und ihr wurde buchstäblich der Boden unter den Füßen ...
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