1. Der Fetisch-Bauernhof 04.2


    Datum: 22.03.2024, Kategorien: Anal Autor: byPhiroEpsilon

    ... Vornamen anzusprechen. Sie hatte mir gegenüber immer einen Blick drauf, der mich fast hätte "Herrin K." sagen lassen.
    
    "Gern geschehen", gab sie zurück und küsste mich auf die Wange.Huh? "Amüsier' dich. Wir sehen uns später." Damit war sie wieder verschwunden.
    
    Äh?
    
    Ein paar Minuten später kam eine schon etwas schwankende junge Frau auf mich zu. Hochgewachsen, schlank — fast schon dürr, auffallend dick geschminkt. "Du bist Max?", sagte sie statt einer Begrüßung.
    
    Sie sah meiner Johanna und ihrer Mutter ähnlich genug, dass ich sie identifizieren konnte. Aber eigentlich — Wenn Johanna die Sonne war, sah Elisabeth eher dem abnehmenden Mond ähnlich. Mit ihrem Make-up schien sie Falten zu kaschieren, die ich bei einer Mittzwanzigerin nicht erwartet hätte. Hey, selbst Maria hatte ihr zwei Jahre voraus, und wirkte trotz ihres strengen Gesichtsausdruckes — für den sie nichts konnte — jünger als Johannas Schwester.
    
    "Du bist Elisabeth?", gab ich recht unfreundlich zurück.
    
    "Was hat Johanna, die Schlampe, das ich nicht habe?"
    
    Okay, das war unverblümt, wenn auch offensichtlich vom Alkohol angetrieben, denn mit den Worten wehte eine richtige Wolke zu mir herüber. Aber ich bin keiner, der in so einem Fall unnötige Höflichkeit walten lässt. "Weiß nicht", sagte ich. "Wie gut bist du denn im Bett? Johanna ist die Bombe."
    
    Ihr fiel das Gesicht herunter. Noch mehr, als Georg und Lukas zustimmend nickten.
    
    "Schau mal", sagte ich dann. "Der junge Mann da, das ist Tobias. Der ...
    ... hat im Moment keine Freundin; deswegen kuckt er ein bisschen griesgrämig. Wie wäre es, wenn du jetzt unter den Tisch krabbelst und ihm einen bläst, damit seine Stimmung steigt? Wir passen schon auf, dass dich keiner sieht."
    
    Ihr Blick folgte meinem Finger als hinge sie an Fäden, doch dann schnappte ihr Kopf wieder zurück. "Wie kommst du auf die Idee —"
    
    Ich zuckte die Schultern. "Johanna würde es machen", sagte ich.
    
    "Echt?", meinte Tobias.
    
    "Sicher", versicherte ihm Georg. "Und danach würde sie uns andere auch versorgen. Sie ist wirklich sozial eingestellt."
    
    "Und ausreichend exhibitionistisch veranlagt", erklärte Lukas.
    
    Elisabeth starrte mich an. Ich legte meinen Finger unter ihr Kinn und zog sie langsam zu mir. In Richtung zu meinem Gesicht. Ich sah, dass sie ihren Mund spitzte in Erwartung eines Kusses.
    
    Ich verzog das Gesicht und schnüffelte. "Rauchst du etwa? Igitt. Noch ein Punkt mehr für deine Schwester."
    
    "Ich —" Sie würgte.
    
    "Kotz mich ja nicht voll", warnte ich sie. "Meine Klamotten sind neu."
    
    "Ich —"
    
    Ich drehte ihren Kopf und flüsterte ihr ins Ohr. "Außerdem will ich nicht noch einmal hören, dass du deine Schwester eine Schlampe nennst. Ansonsten ziehe ich dir die schicken Hosen runter und verpasse dir eine Tracht Prügel auf den nackten Hintern. In aller Öffentlichkeit."
    
    Ich ließ sie los und blickte ihr ins Gesicht.
    
    Sie schluckte, schluckte noch einmal, schlug sich die Hand vor den Mund und rannte davon.
    
    "Die hat genug", stellte ...
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