Stiefelknecht
Datum: 14.04.2024,
Kategorien:
Reif
Autor: lost_of_mind
... Schritt. Ich sah ihr zu. Ihre schweren Brüste baumelten wild bei ihrer gebückten Haltung. Sie kam aus dem Wasser, sah mich an, grinste frech: "Entschuldige, aber das musste jetzt sein."
"Auch mal Interessant!"
Nebeneinander zwängten wir uns in unsere enge Hose und Rock und in die restlichen Klamotten. Sie nahm mich bei der Hand und schweigend gingen wir langsam zum Deich empor, sie kämpfte Barfuss etwas mit dem kiesigen Weg. Wir blieben zwischendrin immer wieder mal paar Minuten stehen und sahen auf die Angler, die fast bewegungslos auf ihren Hockern sassen, nur gelegentlich mal eine Flasche Bier vom Boden aufhoben oder wir sahen sehnsüchtig über den Fluss. Tante Elli stand vor mir, lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter und drückte meine Hand mit beiden Händen ganz feste gegen ihren Bauch. Sie wollte irgendwie noch nicht gehen, das merkte man ihr deutlich an.
Wie die Sonne weg ging kam auch sogleich die feuchte Kälte. Der Weg wechselte von grobem Kies zu rissiger Erde, wir gingen zügiger zum Auto zurück, die Angler unten an der Wasserlinie hatten kleine Grillfeuer entzündet. Tante Elli drückte lässig auf einen Knopf und das Verdeck schloss sich automatisch mit einem leisen Summen, dann reinigte sie mit den Händen grob ihre Fussohlen und zwängte ihre Füsse in ihre eleganten Stiefelchen.
Auf dem Heimweg wurde es schnell noch kühler und ich war mit dem wuchtigen Wagen inzwischen ein wenig vertrauter. Dementsprechend liess ich den Wagen auf der Autobahn etwas mehr ...
... von der Leine. Wobei ich den Eindruck bekam dass unsere 160 oder 170 den schweren Motor nicht ansatzweise forderten. Aber schneller traute ich mich einfach noch nicht. Und bei meinem eigenen Wagen war ich schlicht zu Geizig so ein Tempo zu fahren. Ab 140 fing mein Erdbeerkörbchen zum Saufen an.
"Kommst du noch bisschen mit hoch?" Fragte Tante Elli, wie ich den Wagen in der Tiefgarage geparkt hatte. Mit gehörigem Abstand zu den Wänden, der Nachbar wird fluchen wenn er später noch kommt. "Ich fände es schön wenn wir den Tag langsam ausklingen lassen würden."
"Wenn du möchtest, gerne!"
Hand in Hand stiegen wir die vielen Treppen empor, der Aufzug war mal wieder blockiert. Jetzt musste ich auch unbedingt auf Toilette, wusch danach am kleinen Waschbecken nicht nur Hände, sondern auch meinen Pimmel gründlich, der vom eingetrockneten Schleim inzwischen unangenehm spannte. Wie ich in die Küche trat trug Tante Elli inzwischen wieder ihr japanisches seidenes Irgendwas und die zierlichen Pantoletten vom Morgen. Ohne BH hingen ihre schweren Glocken tief und wallten bei jeder Bewegung der Arme sichtbar unter dem fliessenden Stoff. Das sieht irgendwie echt geil aus.
"Sorry, ich hab leider nichts zu Essen da. Der Wocheneinkauf fiel ja heute unerwartet aus. Darf ich dir eine Schüssel Müsli anbieten? Oder eines der restlichen Brötchen von heute Früh?"
Erst jetzt wurde mir bewusst dass wir seit der Bratwurst mit Pommes nichts mehr gegessen hatten. Und dass dazwischen aufregende ...