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Stiefelknecht
Datum: 14.04.2024, Kategorien: Reif Autor: lost_of_mind
... entdeckte zunehmend dass ein Mann durchaus im Leben auch sehr praktisch sein kann, besonders wenn er eine handwerkliche Ausbildung hat. Sie begann meine vermutete Vorliebe für sich auszunutzen um mich damit zu lenken, nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen. Wobei das im Alltag nicht immer so leicht für mich blieb, weil ja Mathilde nun auch öfter mit femininem Schuhwerk in der Wohnung umher lief, zumindest wenn ich anwesend war. Nun hörte ich zwei paar Absätze über Fliesen oder Parkett tackern und ich wusste oft garnicht wo ich zuerst hinsehen sollte. Wobei man die Schritte sehr gut unterscheiden konnte. Elli läuft voll über die Absätze, was ein härteres tackern ergibt und macht kleinere Schritte. Mathilde läuft mehr über die Ballen und setzt weicher auf, macht längere Schritte weil sie deutlich grösser ist wie Elli. Auch wenn Mathilde durchaus angenehm zum ansehen ist so bleibt Tante Elli insgeheim doch meine absolute Präferenz. Ich mag sie wirklich, weil sie so herzlich ist. Mathilde entdeckte dass ich nicht nur als Hausmeister zu gebrauchen war sondern auch als superpraktischer Babysitter. Wer passt gewissenhafter auf ein Kind auf als der eigene Vater? Sie hatte alle Vorteile eines Kindes in ihrer Partnerschaft, musste jedoch ihre Karriere als Musikerin in keinster Weise einschränken. Konnte darüber hinaus auch ihre Freizeit mit Elli freier gestalten und wieder öfter was mit ihr zusammen unternehmen. Und dies alles nur indem sie mich mit etwas scheinbar profanem ...
... anköderte, anfütterte. Auch andere Sachen änderten sich: Dadurch dass ich mit Tante Elli nun in einer Wohnung lebte konnten wir für uns auch die kleinen Freiräume für unsere körperlichen Eskapaden nutzen. Mal ein schneller Quickie während die kleine zu Mittag schlief? Einen Arbeitstag von Mathilde am Wochenende ausnutzen für etwas gelebte Familienidylle? Leider nur wieder mit Kondom. Vielleicht war das der Gedanke hinter Ellis Angebot als Mitbewohner? Wurde ihr bewusst dass sie eventuell nun abhängiger sein könnte von Mathilde oder mir? Nach dem Mutterschutz ging Elli nur noch halbtags arbeiten, was ich mit meinem Wohnzuschuss mehr als wett machen konnte. Zeitlich schafften wir es immer wieder dass eine der Frauen unter Tags anwesend war, nur ganz selten musste mal meine Mutter zur Betreuung einspringen. Der fette Ami-Schlitten wurde ausgesondert, weil unpraktischer Zweisitzer. Dafür bekam mein Erdbeerkörbchen und dessen Familientauglichkeit eine neue Chance im Haushalt. Auch Mathilde steuerte erheblich zum Kind bei, im Grunde trug sie dessen gesamten Unkosten. Sie liebte es Babyartikel und Babynahrung einzukaufen und war weiss Gott nicht geizig. Ich wäre vielleicht mit der Farbe Rosa nicht ganz so verschwenderisch gewesen, aber gut... Unserem kleinen Sonnenschein fehlte es an nichts. Zuneigung und Liebe bekam sie gleich von drei Menschen. Ich freute mich schon auf den Tag wo die Rollen von Mama und Papa verteilt würden. Mama war ja noch eindeutig. Alleine durch Ellis ...