1. Stiefelknecht


    Datum: 14.04.2024, Kategorien: Reif Autor: lost_of_mind

    ... Konsequenz jedoch etwas förmlich. Ein klein wenig enttäuschend für mich nach so einer gigantischen Nacht wieder wie ein Mitbewohner der WG behandelt zu werden. Wir frühstückten mit ein paar anderen Musikern zusammen, machten einen gemeinsamen Ausflug. Wobei eine heitere Fröhlichkeit fehlte, es schien als hätten die alle einen Besenstiel verschluckt. Ich bemühte mich sehr in Mathildes Gesellschaft nur ja nicht unangenehm aufzufallen. Die meisten rätselten wohl ob ich ihr Freund wäre oder ein Verwandter. Sie tat nichts dazu um diese Unsicherheit aufzuklären. Manchmal nahm sie meine Hand wenn wir in der Gruppe schlenderten, meist jedoch blieb sie etwas förmlich.
    
    Wir fuhren am Sonntag unmittelbar nach dem Konzert noch nach Hause. Ich liess bei Mathilde durchblicken dass unser kleines Abenteuer unser Geheimnis bliebe. Obwohl wir erst um 4 Uhr am Morgen zurück kamen fiel sie sofort über Elli her. Ich konnte mir das nicht mit ansehen und schlief seit längerer Zeit mal wieder in meinem Zimmer. Waren eh nur noch 2 Stunden. Selbst wie ich erwachte, vor der Arbeit der Kleinen noch schnell ein Fläschchen gab kamen immer noch eindeutige Geräusche aus Ellis Schlafzimmer. Glücklicherweise wollte die Kleine nach dem Fläschchen nochmal bisschen dösen. Später würde sie ganz sicher durch lautes Rufen auf sich aufmerksam machen.
    
    Dieser Arbeitstag verging mit nur 2 Stunden Schlaf dann auch etwas zäh. Vor allem war ich von den Erlebnissen mit Mathilde hin und her gerissen. Sie küsst ...
    ... wirklich traumhaft und ihr schlanker Körper fühlt sich einfach total toll an. Weiche, glatte und straffe Haut. Harte Höckerchen, fester Po. Ich begann Tante Elli zu verstehen. Je mehr Mathilde aus sich heraus kam, je mehr sie von ihrer sonst so gehüteten Leidenschaft zeigte umso Liebenswerter wirkte sie auf mich. War ich etwa in sie verknallt? Rein vom Körperbau hatte sie Elli natürlich längst abgehängt. Aber warum hatte sie mit mir geschlafen? Gut, sie war total aufgekratzt, musste sich danach wohl abreagieren. Aber ich hätte sie auch nur geleckt und dann schlafen lassen. Das wäre voll in Ordnung gewesen. Und so hat es mich total mitgenommen.
    
    Am Abend wie ich nach Hause kam war etwas anders. Elli hatte wie so oft gekocht. Aber Mathilde war anders. Sie trug statt ihrer Leggins darunter nur noch das lange weite Shirt. Offensichtlich ohne Unterwäsche. Zudem hatte sie ihre halblangen Haare hinten hochgesteckt, was ihren zarten Hals sehr betonte. Und: Sie hatte sich neue Hausschuhe gekauft? Deutlich höhere, sehr zierliche Keilpantoletten. Ich höre sowas natürlich sofort. Nur hinsehen getraute ich mich nicht direkt, zumindest nicht wenn Elli das bemerken könnte. Denn zusammen mit Mathildes langen schlanken Beinen wirkte das Atemberaubend.
    
    Es waren auch die anderen kleinen Signale. Das eine lächeln zuviel. Die Blicke einen Hauch aufmerksamer wie sonst. Scheinbar zufällige versehentliche Berührungen im vorbei gehen. Sowas gab es sonst nie! Ihre Stimme klang bisschen fröhlicher wie ...
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