1. Stiefelknecht


    Datum: 14.04.2024, Kategorien: Reif Autor: lost_of_mind

    ... sonst. Keine Ahnung ob das Einbildung war? Oder ob ich mir das wünschen würde. Natürlich beobachtete ich meine Mitbewohnerin verstohlen. Suchte nach Bestätigung für meinen Eindruck. Das wurde auch die folgenden Tage nicht anders. Mathilde redete ansonsten normal mit mir. In der Summe der Eindrücke bekam ich einen gewissen Verdacht.
    
    Weil Tante Elli mit immer mehr Problemen wegen ihren Füssen kämpfte wurde ihr eine Operation nahegelegt. Mit jedem Jahr wo sie länger warten würde wäre es schwieriger das zu korrigieren und würde es länger dauern bis es verheilt. Schweren Herzens und nach langem Zureden von Mathilde sagte sie schliesslich zu. Es wäre ja nicht nur einfach eine Operation, es würde sich ja auch ihr ganzes Lebensbild ändern, denn nach der chirurgischen Korrektur darf sie nie wieder so hohe, enge und schicke Schuhe tragen. Nie wieder. Das wird ihr viel von ihrer femininen Ausdrucksweise nehmen. Und sie wird fortan noch kleiner wirken, was im Verbund mit ihrem Übergewicht nicht unbedingt ihrem Selbstbewusstsein zuträglich wäre.
    
    Der eigentliche Eingriff wurde bei uns in der städtischen Klinik durchgeführt. So konnten wir, vor allem Mathilde sie mit der Kleinen täglich besuchen. Nur für die Reha direkt im Anschluss wurde Elli an die Nordsee geschickt. Sie wollten gleichzeitig auch wegen ihrem Gewicht etwas unternehmen, bevor das weitere Auswirkungen hätte. Sechs Wochen. Das ist schon lange, vor allem kann man nicht jedes Wochenende hin fahren zum besuchen, schon ...
    ... garnicht mit einem kleinen Kind.
    
    Sieben Stunden einfacher Weg, dazu die Übernachtungskosten für zwei Erwachsene und ein Kind, in diesen Kurorten sind Hotelzimmer für Angehörige nicht billig. Mathilde war zweimal ohne Kind unter der Woche dort, ich nur einmal ein kurzes Wochenende mit Kind. Wobei ich den Eindruck bekam dass Elli ihre Freizeit dort auch alleine sehr genoss, Mathilde bestätigte mir diesen Eindruck ebenfalls.
    
    Dafür änderte sich Zuhause sehr viel. Nicht für die Kleine, sie hatte ja zwei gut vertraute Bezugspersonen für sich, die sie beide sehr liebten. Überraschenderweise schlief Mathilde jede Nacht bei mir im Bett. Wir kuschelten sehr viel und schmusten oft. Dazu leckte ich ihr häufig und ausdauernd die Muschi, sie mag das wirklich gerne. Anscheinend fehlte ihr das Körperliche mit Elli sehr. Ein Kompliment wenn sie mich als Ersatz duldete. Daraus entwickelte sich erstaunlich oft auch mehr, denn ich bumste Mathilde so einige Male und sie ertrug es sogar dass ich in ihr abspritzte.
    
    Meist lief es nach dem selben Schema ab. Mathilde fragte mich ob sie bei mir schlafen dürfe. Selbstverständlich habe ich da nichts dagegen, besonders wenn sie dabei einen Hauch von Nachthemdchen trägt. Es folgte ein gute-Nacht-Bussi, welches in zartem Schmusen endete. Ich blieb dabei immer sehr vorsichtig, denn Mathilde kann emotional sehr schnell umkippen und entzieht sich dann rasend schnell, dann gilt es unbedingt unmittelbar sofort alle Bemühungen einzustellen um sich nicht ...
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