Down Under 3
Datum: 17.06.2024,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: Pia1998
... Körpers war rot und der gestrige Tag hat mir wohl den heftigsten Sonnenbrand eingebracht, den ich jemals hatte.
Das, was mich erschreckte, war die Tatsache, dass ich phasenweise Spaß und Lust dabei empfunden hatte. Sie fickten mich von einem Höhepunkt in den nächsten und es war so unglaublich schwer, diese Lust vor den drei Männern zu verbergen.
Wenn ich jetzt vor einem Spiegel gestanden hätte, würde ich vermutlich in ein grinsendes Gesicht blicken. Doch langsam aber sicher wurde mir auch bewusst, wo ich hier war. Alleine, irgendwo in der Wildnis. Nackt und absolut unerfahren, wenn es um das Überleben hier draußen ging. Ängstlich sah ich mich um und meine Augen fanden den leblosen Körper von Stina.
Langsam und wackelig, Schritt für Schritt, ging ich auf sie zu und sank dann neben ihr auf die Knie. Hätte sie mir helfen können? Hätte ich ihr helfen können? Konnte sie mir noch immer helfen? Mir kam ein Buch in den Sinn, in dem eine Sportmannschaft in den Anden mit einem Flugzeug abgestürzt war und dadurch überlebt hatte, dass sie ihre toten Kameraden gegessen hatten.
Mein Kinn sank fast auf meine Brust. Ich schämte mich gerade für die Gedanken, die ich hatte. Stina essen, selbst wenn es nur Teile sein sollten? Nein, das konnte ich nicht. Zu sehr war da der Gedanke der Ethik, der mir nicht aus dem Kopf wollte. Sie war die Mutter der kleinen Dana. Nein, ich konnte nicht. Alleine bei dem Gedanken daran drehte sich mein Magen um.
Es dauerte den ganzen Vormittag, ...
... bis ich mit den Händen ein schmales, etwa einen Meter tiefes, Loch gegraben hatte. Immer wieder musste ich mit dem kleinen Lauf des Revolvers den Boden auflockern.
Dann kam der Moment, an dem ich Stina in das Loch ziehen musste. Einer meiner Fingernägel war beim Graben, von mir unbemerkt, angerissen und in dem Moment abgebrochen als ich Stina unter den Armen packte.
"Was?"
Ich führte Selbstgespräche, alleine weil mir jetzt gerade eine Flüssigkeit an meinem Arm herunter lief. Blut? Jetzt noch? Stina musste doch schon knappe 24 Stunden tot sein. Ein Blick zeigte mir an, dass es ein rötlich braunes Sekret war. Teile ihres Körpers hatten sich in der Hitze bereits leicht verflüssigt und sie fühlte sich schwammig und aufgebläht an.
So schnell, wie ich konnte, hatte ich Stina neben dem Loch, das ich gegraben hatte. Ich bekreuzigte mich und das, obwohl ich das letzte Mal bei meiner eigenen Konfirmation in einer Kirche war. Leise sprach ich ein "Vater Unser" und dann rollte ich Stina´s leblosen Körper in das Loch. Anschließend füllte ich das Loch mit der Erde, die ich ausgehoben hatte.
Auf dem kleinen Hügel, der dann am Nachmittag fertig war, legte ich ein paar kleine Steine zu einem Kreuz auf. Jetzt war ich richtig alleine, hatte keine Aufgabe mehr und das Schlimmste war, das sich mein Magen meldete. Solange ich eine Aufgabe hatte, konnte ich das verdrängen, aber jetzt meldete sich mein Durst- und Hungergefühl.
Vor dem Baumstamm stand noch der Rest des Bierkastens. ...