1. Die Mitte des Universums Ch. 048


    Datum: 11.07.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byBenGarland

    48. Kapitel -- Nguyets Mutter?
    
    Ich hatte Nguyet lange nicht gesehen und den ganzen Sommer mit anderen jungen Frauen verbracht. Aber sie war mir diesmal nicht gram, da sie einen Mann kennengelernt hatte und wohl mit ihm viel unterwegs gewesen war. Nun hatte er sie aber gefragt, ob sie ihn nicht heiraten wollte. So sehr Nguyet sich einen Ehemann und Vater für ihr Kind wünschte, gab es aber offenbar ein paar Dinge, die sie störten. Sie hatte sich Bedenkzeit erbeten, musste aber in ein paar Wochen diese monumentale Entscheidung treffen. Zeit für sie und mich, wieder einmal miteinander Kaffee trinken zu gehen.
    
    Das Interessante war, dass Nguyets Mutter mich in der Zwischenzeit gebeten hatte, doch Facebook-Freunde zu werden. Ich hatte natürlich zustimmend geklickt, mich aber schon gefragt, was dahinterstecken könnte. Für ein paar Wochen hatte sie jedes von mir veröffentlichte Bild ‚geliked' und mir ein paar Mal in Privatnachrichten ‚zugewunken'. Naja. Nun wollte ich es mir mit ihr auch nicht verscherzen, und so spielte ich das Spiel mit. Nguyet war nur selten auf Facebook unterwegs, und so sagte ich ihr erst einmal nichts. Bislang war ja zwischen ihrer Mutter und mir auch alles harmlos gewesen.
    
    Gerade, als ich mit Nguyet am Verhandeln war, wann und wo wir uns sehen könnten, begann mir ihre Mutter zu schreiben. Sie wusste, dass mein Vietnamesisch nicht wirklich gut war; andererseits war jede Konversation für mich auch eine Gelegenheit, etwas zu lernen. Zunächst schrieben ...
    ... wir uns relativ belanglose Nachrichten, aber dann gestand sie mir, dass ich ihr als Mann gefiel, und sie fragte mich, ob sie nicht einmal zusehen könnte, wenn ich ihre Tochter fickte.
    
    Das war starker Tobak, und ich konnte mir nicht vorstellen, dass Nguyet das geil fände oder dem zustimmen würde. Andererseits schuldete ich Nguyets Mutter einen größeren Gefallen, denn beim letzten Mal, nach Trinh Hochzeit, als Nguyet sich so störrisch gezeigt hatte, war ja ihre Mutter der Katalysator gewesen, indem sie ihre Tochter einfach mit mir nach oben geschickt hatte.
    
    Ehrlich gesagt, hatte ich schon damals, zwei Minuten bevor sie das gemacht hatte, überlegt, ob ich nicht Nguyet gleich im Wohnzimmer, als sie auf der kleinen Matratze neben ihrem Söhnchen gekniet hatte, von hinten hätte ficken sollen. Das Einzige, das mich davon abgehalten hatte, war der Umstand, dass eben ihre Mutter danebenstand. Hätte ich gewusst, was diese sich wünschte, hätten wir gleich zwei sprichwörtliche Fliegen mit einer Klappe schlagen können.
    
    Ich fragte Nguyets Mutter, ob ihre Tochter bereits in das Projekt eingeweiht war, was sie verneinte. Aber sie betonte noch einmal, dass es ihr genügen würde, wenn ich einfach unauffällig die Tür zu Nguyets Zimmer einen Spalt offenlassen würde. Ihre Mutter versprach mir auch, dass sie sofort, wenn Nguyet und ich fertig wären, sich stillschweigend wieder zurückziehen würde. Wenn wir -- ihre Mutter und ich -- ‚Glück hätten', so ihre Worte, würde Nguyet das gar nicht ...
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