1. Familie Undercover 02/12: Annäherung


    Datum: 19.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDingo666

    ... sich. Ich reagierte automatisch und lächelte zurück. Mein Vater schien doch ganz nett zu sein. Jedenfalls nicht der Scheißkerl, als der er mir am Vortrag vorkam.
    
    „Nur damit du es weißt:", fügte er mit einem verschwörerischen Zwinkern an. „Du bist ein wunderschönes und superheißes Mädchen, Siena. Ich würde mich mehr als geehrt fühlen, wenn ein alter Kerl wie ich Chancen bei dir hätte."
    
    Mein Kopf nickte von selbst. Ich brachte nichts heraus. Gerade hatten wir es einigermaßen geklärt, und jetzt fing er schon wieder damit an? Doch unwillkürlich zollte ich seiner Beharrlichkeit Respekt. Anscheinend blieb er hinter seinen Zielen her, wenn er sich welche gesteckt hatte. Diese Qualität wusste ich zu schätzen. Und nicht zuletzt: Verhielt ich mich nicht gerade ganz ähnlich? Glich ich nicht auch in dieser Beziehung meinem Vater?
    
    Ich erwiderte sein Grinsen, so düster ich nur konnte. Er zuckte zurück und blinzelte.
    
    „Wir gehen besser runter und kümmern uns um die Einkäufe", meinte er mit einem Räuspern.
    
    ***
    
    Wir schafften es, den Rest des Tages in einer Art von stillschweigender Harmonie zu verbringen. Mike fuhr mit mir in die Stadt und setzte mich im Zentrum ab. Ich verbrachte drei Stunden damit, mir noch ein paar Klamotten, Schminksachen und ein paar andere Dinge zu kaufen. Nur Sonderangebote und günstiges Zeug. Ich wusste ja noch nicht, was ich überhaupt verdiente.
    
    Dann holte er mich am Treffpunkt wieder ab und ich verspürte Erleichterung, als wir endlich ...
    ... wieder durch den Torbogen rollten. Die ganzen Leute hatten mich nervös gemacht. Die Burg kam mir dagegen schon vor wie ein vertrauter Rückzugsort. Komisch, wie schnell einem ein Ort ans Herz wachsen kann.
    
    „Wir müssen noch deinen Arbeitsvertrag machen", sagte Mike, als wir ausstiegen. „Komm nachher um fünf ins Büro, ich bereite alles vor."
    
    „Ja, gerne." Ich schnappte meine Einkaufstüten und brachte mich erst einmal in meinem Zimmer in Sicherheit. Hinter Maras Tür lärmte Musik, und ab und zu sang sie mit, ebenso falsch wie begeistert. Das beruhigte mich erstaunlich rasch. Nach ein paar Minuten ertappte ich mich selbst, wie ich die bekannten Songs mitsummte. Ich ließ die Leggins sinken, die ich erstanden hatte, und lachte unsicher. Das kannte ich gar nicht so von mir.
    
    Punkt fünf Uhr marschierte ich ins Büro und ignorierte geflissentlich den Flur davor, den Ort meines Zusammenbruchs gestern. Daran wollte ich jetzt nichts wissen.
    
    „Setz dich. Bin gleich soweit." Mike hackte auf seiner Tastatur herum, dann summte der Drucker. Er kam zu mir an den Besprechungstisch und schob mir zwei Sätze von Druckseiten zu. „Lese dir in Ruhe alles durch. Ich habe noch zu tun. Wenn du fertig bist und Fragen hast, können wir darüber reden, ja?"
    
    „Ist gut." Ich nickte ihm dankbar zu. Etwas Abstand zu ihm würde mir bei der Konzentration helfen. Er verschanzte sich wieder hinter dem Schreibtisch und dem Bildschirm, ich widmete mich dem Dokument. Das meiste verstand ich sogar auf Anhieb. Ein ...
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