1. Das Glashaus (Teil 2)


    Datum: 31.07.2024, Kategorien: Medien, Autor: AlexM

    ... Schamlippen rasiert, aber ihrem Venushügel noch einen Streifen Deckung gelassen.
    
    Sie war geil, dass musste sie sich eingestehen. Sie hatte es sich gestern Abend zu Hause noch zweimal selbst gemacht und musste sich gerade jetzt zurückhalten um nicht gleich wieder einen Finger zwischen ihre Schenkel zu schieben.
    
    Sie fuhr los, ohne aber den Rock wieder nach unten zu schieben. Ihre Gedanken kreisten um den, nun vor ihr liegenden, nackten Arbeitstag. Wer würde sie wohl heute alles nackt zu Gesicht bekommen, oder gar Hand an sie legen?
    
    Sie fuhr auf die Autobahn und begann an ihrem Minni einen Knopf nach dem anderen zu öffnen. Nach kurzer Zeit waren alle Knöpfe offen und der Rock lag nur noch wie ein kleines Tuch über ihrem Schoß. Jetzt oder nie! Dachte sie, zog den Minni weg und schleuderte ihn nach hinten bis auf die Hutablage des Wagens.
    
    Wahnsinn, ist das geil! Rief sie. Drehte die Musik auf und das Fenster herunter. Nach wenigen Kilometern verließ sie die Autobahn. Noch drei Kilometer Landstraße und sie hatte ihr Ziel erreicht. Sie stand am Ende der Autobahnausfahrt an der roten Ampel. Nur noch wenige Minuten! Schoss es ihr durch den Kopf. Sie Schaute nach links, rechts und in den Rückspiegel. – Keiner da! Dann zog sie ihr Top mit einem Ruck über den Kopf und warf es ebenfalls hinter sich.
    
    Auf dem Hof der Gärtnerei war noch niemand zu sehen, als ein grüner Golf über den Kies rollte. Der Motor ging aus, die Tür öffnete sich und aus dem Wagen stieg eine nackte ...
    ... Schönheit. Mit Pantoletten und ihrem Handtäschchen bekleidet schwebte Claudia ihrem ersten nackten Arbeitstag entgegen.
    
    Sie war sich der Schönheit ihres nackten Körpers durch aus bewusst. Sie kannte die Wirkung, die er auf Männer, und seit gestern auch auf Frauen, ausstrahlte.
    
    Sie lief über den Hof zu dem Eingang, wo sich der Raum befand in dem ihr Spind stand. Schmidtchen musste wohl auch noch hier sein. Der Lieferwagen vom Chef stand noch auf seinem Platz.
    
    Sie packte ihre Handtasche in den Schrank und lief direkt zum Gewächshaus Nr. 4. Dort musste es noch schlimm aussehen, bei den Tomaten. Sie musste schmunzeln bei dem Gedanken an das, was dort gestern geschehen war.
    
    Es war keine Menschenseele zu sehen und im Gewächshaus schien noch alles unberührt, eben so, wie sie es gestern verlassen hatte.
    
    Sie lief hinüber zu ihrem Pflanztisch und begann die umgestürzten Pflanzen wieder aufzurichten. Als sie ebne dabei war, auf den Tisch zu klettern, um ihre angefangene Arbeit fort zu setzen, stutzte sie plötzlich. Ihre Augen fielen auf etwas, was dort an dem Pfosten hing. Sie erkannte es sofort. Es war ihr weißer String, den sie gestern achtlos in eine Tonne geworfen hatte. Darunter hing ein Zettel. Sie nahm ihn ab und las.
    
    „Wenn der Inhalt dieses Slips so hübsch ist, wie er duftet, kann ich es kaum erwarten ihn mit eigenen Augen zu sehen!“
    
    Ein Kribbeln zuckte durch ihren Bauch. Sie schaute sich nach allen Seiten um, aber es war niemand zu sehen, sie war alleine. - War ...
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