Das Studio Rudolf 2a 3/5
Datum: 06.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... eingeschlafen und Du darfst ihn jetzt mit einem Einminutenkuss wecken."
Jasmin tauchte in meinem Blickfeld auf. Sie stand neben dem Stuhl.
„So mein Lieber, jetzt drei Mal tief einatmen, und dann bekommst Du Deinen ersten Einminutenkuss", erklärte sie.
Ich begann tief Luft zu holen.
„Ach Gabi, Du sagst Bescheid, wenn die Minute rum ist, Du kannst das doch in dem Sucher der Kamera sehen, ja?"
„Ja mache ich", antwortete Gabi, die jetzt auf meiner anderen Seite stand.
Jasmin legte mir ihre linke Hand auf meine Augen und nahm meine Nase zwischen Zeigefinger und Daumen und drückte sanft und zärtlich zu. Noch einmal ließ sie mich tief einatmen, dann stülpte sie ihren Mund auf meinen. Verwundert nahm ich wahr, dass auch sie die Luft anhielt.
Ihre Zunge bahnte sich den Weg in meinen Mund und fing an, mit meiner zu spielen. Längst hatte mein Körper befohlen, sämtliche Blutreserven wieder in Richtung Unterleib zu schicken. Dann hörte ich Jasmin geräuschvoll durch die Nase einatmen. Mir wurde bewusst, dass ich das nicht konnte. Im Gegenteil, meine Lunge wollte jetzt erst einmal Luft loswerden. Da das durch die Nase nicht ging, musste ich durch den Mund die überschüssige Luft freilassen. Jasmin spürte offenbar, was ich wollte, denn die saugte meine ausgestoßene Luft ein, um sie dann durch ihre Nase ganz entweichen zu lassen.
Wie viel Zeit war vergangen? Der Sauerstoffmangel setzte ein. Ich begann mich zu verkrampfen. Jasmin hatte die Augen geschlossen und ...
... konzentrierte sich ganz darauf, meinen Mund fest mit ihren Lippen zu verschließen. Das konnte ich durch ihre Finger ihrer Hand sehen. Irgendwie machte mich ihre zärtliche und sanfte, aber doch bestimmte Vorgehensweise wahnsinnig. Ich begann, an meinen Fesseln zu reißen, was aber niemanden zu interessieren schien. Kurz ergab ich mich wieder meinem Schicksal und schloss die Augen. Und ja, ich war steif geworden. Es hatte keine Minute gedauert.
Dann geriet ich in Panik. Mein Körper zuckte unkontrolliert, ich wollte meinen Kopf wegdrehen, aber der Kopfgurt leistete ganze Arbeit. Ich versuchte verzweifelt, meinen Mund weiter zu öffnen, so dass vielleicht ein Luftloch zwischen unseren Mündern entstand, aber Jasmins Mund hatte keine Mühe dieses Vorhaben zu verhindern. Als ich meine Augen panisch aufriss, sah ich nur, wie Jasmin immer noch mit geschlossenen Augen den leidenschaftlichen Kuss fortführte. Warum kam mir der Gedanke, dass, wenn ich jetzt draufging, dass das im Prinzip ein schöner Tod gewesen war?
„60 Sekunden sind rum!", hörte ich Gabi laut und bestimmt sagen.
Im nächsten Augenblick konnte ich wieder frei atmen. Gierig sog ich die Luft ein. Ich verschluckte mich und musste husten.
„Wollt Ihr mich umbringen?", keuchte ich.
Anett lachte.
„Nicht doch. Wir wollten Dich nur steif machen. Und schau, das ist großartig gelungen."
Jasmin schaute interessiert in meinen Schoß.
„Toll Anett. Diesen Trick muss ich mir merken."
„Aber Jasmin, übertreib es nicht, ...