Süchtig 01
Datum: 24.08.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byHannsonX
... vögeln" eine greifbare, nachvollziehbare Bedeutung gegeben. Ich war nachher halb bewusstlos, erschlagen, satt und schockiert zugleich.
Nicht in den verrücktesten Träumen hätte ich mir ausmalen können jemals derart wie ein Objekt behandelt zu werden. Und niemals hätte ich auch nur den Funken eines Gedanken daran verschwendet, dass mir das gefallen könnte!
Eine junge, dunkelhaarige Kellnerin kommt und ich bestelle einen Kaffee. Trotz meiner Gegenwart flirtet er sie an und glotzt ihr schamlos auf die runden Brüste.
Die Frau reagiert erst verstört (immerhin sitze ich ja am Tisch), dann steigt sie aber darauf ein, spielt mit femininer Rivalität ihre Trümpfe aus. Ein paar versteckt anzügliche Komplimente von seiner Seite, frivoles Lächeln von ihr! Es wirkt, als würde SIE heute in seinem Bett liegen! Ich sitze nur daneben, bin zur lächerlichen Statistin degradiert.
Er grinst.
Natürlich ist es nur ein Spiel. Ein abgründiges Geplänkel zu seinem Vergnügen. Sein boshafter Trieb mich zu erniedrigen, auszutesten wie weit er gehen kann, eine in ihrem normalen Leben wohl ganz biedere Frau an ihre Grenzen zu bringen.
Ich habe sein Talent zu flirten bereits erwähnt und nach wenigen Minuten hat er die Kellnerin soweit, dass sie nach Dienstschluss wohl eine Einladung auf sein Zimmer akzeptieren würde. Ich kann es ihr ansehen, an ihrem Blick und an dem Lächeln, das sie ihm trotz meiner Gegenwart auf unverschämte Weise zuwirft. Sie kokettiert damit, dass er mit den Augen ...
... förmlich die Kleidung von ihrem appetitlichen Körper schält und gibt mir mit herablassender Mimik zu verstehen, dass es nur des sprichwörtlichen Fingerschnippens bedarf, um mich vergessen zu machen!
Ich lege besitzergreifend meine Hand auf die seine, doch er schiebt sie einfach weg! Die Frau bemerkt das mit spottendem Lächeln. Sie ist bestimmt noch keine Dreißig und kichert frivol weil jetzt endgültig abgesteckt ist, wer hier die erste Geige spielt.
Und er grinst zufrieden, weil er mich vor ihren Augen wie einen gut abgerichteten Hund zurückgepfiffen hat!
Ich kann nicht beurteilen, ob ich rot oder blass werde. Ich weiß nur, dass mein Gesicht seine Farbe verändert und dass meine Hände zittern. Ich schlucke und versuche durch Konzentration auf die Gesichtsmuskeln zu verhindern, dass ich in Tränen ausbreche. Das DARF nicht passieren! Das wäre der Gipfel der Demütigung!
Warum lasse ich mir das nur gefallen?
Der Teil in mir, der mich selbst dafür verachtet, meldet sich wieder zu Wort. Habe ich nicht beim Losfahren darüber nachgedacht, wie es wäre einen normalen, freundlichen Mann kennenzulernen?
„Ich bringe schnell meinen Koffer auf das Zimmer!" sage ich und stehe auf, bereit zur Flucht vor alldem.
Er nickte nur, reicht mit die Schlüsselkarte und grinst wieder die Kellnerin an.
Er hat einfach Spaß daran, mich zu demütigen!
Ich habe ihm gleich am Anfang gesagt, dass ich kein Sperma im Mund will! Ich habe das noch NIE getan. NIEMALS, weil mir davor ekelt.
Er ...