1. Süchtig 01


    Datum: 24.08.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byHannsonX

    ... ich gedämpft und presse die Knie zusammen.
    
    Ich muss „Fotze" sagen oder noch schlimmere Dinge. Und er will, dass ich genau beschreibe, wie der Saft aus meiner Vagina sickert und wie glitschig und weich deren Öffnung schon ist.
    
    Er spricht irgendetwas vom Orgasmus und wie er mich durchficken wird. Ich kann gar nicht richtig zuhören weil meine Libido verrücktspielt und das Rauschen und Pochen selbst in den Ohren überhandnimmt.
    
    „Hör auf damit!" fordert er, weil ich nicht anders kann als den Hintern in winzigen Kreiseln auf der Sitzfläche des Stuhles zu reiben.
    
    Dann wird es besser.
    
    Wir bestellen Getränke und Speisen und plaudern über ganz alltägliche Dinge. Er ist klug, gebildet und stellt einen ausgezeichneten Gesprächspartner dar! Für gute zwei Stunden kommt jene Facette an ihm zum Vorschein, die sich mein anderes Ich wünscht. Er interessiert sich für Geschichte, hat da ein beachtliches Wissen, das uns ausreichend kurzweiligen Gesprächsstoff liefert. Ich schwelge in dieser wundervollen Situation und denke nur ab und zu besorgt daran, möglicherweise in eine Falle zu laufen: Wenn ihm auch der rationale Teil in mir verfällt, dann bin ich verloren!
    
    Er bezahlt die Rechnung, bittet wieder darum ein Taxi zu rufen und bietet mir - ganz ein Gentleman - den Arm an als wir das Lokal verlassen.
    
    Im Taxi legt er seine Hand auf mein Knie. Der Zeigefinger streicht sanft - fast wie unbeabsichtigt - über den Knochen, der an der Innenseite unter der Haut spürbar ist.
    
    Eine ...
    ... unbedeutende, zärtliche Geste.
    
    Doch das reicht schon aus, um mich wieder in Flammen zu setzen. Das kribbelnde Verlangen knistert und ich werde innerhalb von Sekunden wieder zur Sklavin meines Begehrens.
    
    Wir erreichen wieder das Hotel, ich nehme seine Hand und flüsterte ihm ins Ohr, dass ich jetzt gerne auf das Zimmer gehen würde.
    
    Genau in diesem Moment läutet mein Mobiltelefon. Ich stolpere panisch ein paar Schritte von ihm weg, krame den Apparat nervös aus der kleinen Handtasche. Ich ahne, wer dran ist.
    
    Immer wenn sie bei ihrem Vater übernachten rufen mich meine Kinder vor dem Schlafengehen an.
    
    Die Tatsache jetzt wieder in die andere Welt gerissen zu werden ist ein kalter Schock. Ich bebe und versuche irgendwie meine Stimme zu beruhigen, als ich meinem Sohn eine gute Nacht wünsche.
    
    „Mama, wo bist du?" fragte er.
    
    „Ich bin mit Freundinnen aus!" lüge ich schamlos. „Vergiss die Bruchrechnungen nicht! Schlaf gut!"
    
    Es ist mir zutiefst peinlich in diesem Zustand mit meinen Kindern zu sprechen! Mit aufgeweichtem Slip, juckender Möse und von dem Gedanken besessen, gleich von einem riesigen Prügel gespalten zu werden!
    
    „Bestimmt kein Date, Mama?" fragt meine Tochter neugierig.
    
    „Nein, Schatz!" antworte ich und muss dagegen ankämpfen, dabei zu schluchzen.
    
    Er steht die ganze Zeit über ein wenig abseits, eine Hand lässig in die Hose eingehängt, und betrachtet mich.
    
    Als ich das Telefon zurückstecke schmunzelt er.
    
    „Einen kleinen Absacker noch!"
    
    Ich ...
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