1. Sie müssen splitternackt sein!


    Datum: 07.09.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... geworden. Langsam stellten sich auch Erfolge ein und wir konnten auch bei internationalen Bewerben antreten.
    
    Bis vor etwa fünf Jahren ging es, was die Kostüme der Eiskunstläuferinnen angeht, ziemlich züchtig zu. Der Weltverband bestand darauf, dass man ja kein Stück Haut sieht, bestenfalls durfte man Kostüme mit leicht durchscheinendem Stoff verwenden. Als dies vor fünf Jahren gelockert wurde, bestand Signore Neri darauf, dass ich möglichst viel Haut zeige, weshalb ich bei meinen Auftritten jeweils Kostüme tragen musste, die am Rücken dekolletiert waren. Mit der Zeit rutschte der Ausschnitt immer tiefer bis ich schließlich mit blankem Rücken auftrat, was meinem Partner Arturo dann auch die Möglichkeit bot, mich ausgiebig zu begrapschen. Mir passte das ganz und gar nicht und wohl auch nicht Arturos Ehefrau, aber Signore Neri bestand nun mal darauf.
    
    Mit 35 gelang es Arturo und mir erstmals den italienischen Staatsmeistertitel zu erobern. Mein 17jähriger Sohn Fabio und Signore Neri waren stolz auf Arturo und mich. Wie so üblich stand dann am Sonntag das Schaulaufen auf dem Programm. Am Vorabend gab Signore Neri ein Abendessen auf seinem Anwesen, zu dem auch mein Sohn Fabio eingeladen war. Vor dem Dessert kamen drei Dienstboten mit Eistanzkostümen in den Händen zur Tür herein und mein inzwischen 72jähriger Sponsor sagte: "Manuela, ich habe hier drei Kostüme für das Schaulaufen, eines davor müssen wir jetzt auswählen!"
    
    Die Bediensteten hielten die Kostüme in die Höhe. ...
    ... Ein Kostüm war wie üblich total rückfrei, das zweite war zwar etwas weniger rückenfrei, jedoch ziemlich bauchfrei. Das dritte Kostüm bestand hingegen überhaupt nur aus einem fransenbesetzten kurzen Rock und einem Bikinioberteil. Das würde ich keinesfalls anziehen, dachte ich mir und erwartete schon, dass Signore Neri an mich die Frage richtet, welches Kostüm ich wohl wähle.
    
    Weit gefehlt, er sagte zu meinem Sohn Fabio: "Fabio, welches der Kostüme soll denn Deine Mutter morgen anziehen?"
    
    Zu meiner Überraschung sagte Fabio: "Ich denke, sie sollte das dritte anziehen!"
    
    Ich entrüstet: "Dann kann ich ja gleich nackt auftreten!"
    
    Doch mein Sohn: "Aber Mami, Du bist doch hübsch genug, um etwas von Dir herzuzeigen. Ich finde, die Leute sollen ruhig Deinen Körper bewundern!"
    
    Signore Neri: "Manuela, Ihr Sohn hat ganz recht, Sie sollten sich sehr sexy geben und da müssen Sie halt auch Haut zeigen. Fabio, Du hast eine gute Wahl getroffen und Du darfst auch künftig bestimmen, was Deine Mutter bei den nicht kampfmäßigen Auftritten tragen soll!"
    
    Und so war es dann auch, mein Sohn bestimmte insbesondere bei den Schaulaufen und Showauftritten, in welchem Outfit ich aufzutreten hatte. Und wie auch bei diesem ersten Mal wählte er jeweils das minimalste Kostüm. Am nächsten Tag war jedenfalls mein Auftritt und ich hatte einen ziemlichen Bammel davor, als ich mich von der Garderobe in meinem Minikostüm zur Eisfläche aufmachte. Immerhin saßen 12.000 Zuseher in der Halle und ich trug ...
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