1. In Geiselhaft – Teil 1


    Datum: 12.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: SigiJavotnik

    ... speckig an. Wenn Astrid geradeaus schaute, sah sie die Reihe ihrer Zehen vor sich, die hinten knapp über den Holzbalken ragten. Den beiden links und rechts neben ihr Sitzenden waren die großen Zehen mit Lederriemen zusammengebunden worden. Das Ende des Lederriemens war an eine Öse oben am Holzbalken geknotet, so dass die Zehen der beiden jungen Mädchen stark zurückgebogen wurden. Die linken Hände aller sechs Frauen waren ebenfalls mit Lederriemen an die gleiche Öse gebunden. Alle aßen, so gut sie konnten, gierig mit der einen freien Hand. Die Blechnäpfe lagen vor ihnen im Schoß.
    
    An der gegenüberliegenden Wand war eine schmale Bank angebracht, auf der zwei Uniformierte saßen. Als alle mit dem Essen fertig waren, sammelte der eine Wärter die Näpfe ein und brachte sie nach draußen, wobei er die Gittertür, die bisher angelehnt war, nach seiner Rückkehr in die Zelle krachend ins Schloss fallen ließ.
    
    „So, dann wollen wir mal!“ Beide Männer gemeinsam entfernten erst das Brett, das den sechs Frauen als provisiorische Rückenlehne gedient hatte, und begannen dann, die Handfessel der ganz links Sitzenden vom Stock zu lösen. Dann wurden ihr mit dem selben Lederriemen beide Handgelenke zusammengefesselt und wiederum an die Öse geknotet. Die erste, die an der Reihe war, war eine etwa 30jährige, nicht besonders reizvolle blonde Frau, sehr hellhäutig und schon während der ganzen Zeit mit Tränen in den Augen. Als einer der Wärter jetzt ein ledernes Riemengeschirr vor ihr Gesicht ...
    ... hielt, jammerte sie nur kurz auf „Bitte nicht, bitte...“ Doch dann öffnete sie schon fast reflexhaft den Mund, und ein dicker Lederzapfen verschwand darin. Der Wärter legte ihr mit schnellen, geübten Griffen das gesamte Riemengeschirr um das Kinn, über die Stirn und die Wangen und zurrte alle Riemen auf ihrem Hinterkopf eng zusammen. Der Knebel drückte sich in das Gesicht der Frau, der die Tränen jetzt nur so über die Wangen strömten. Offensichtlich hatte sie schon öfters längere Zeit so geknebelt verbracht.
    
    Das erste der beiden Mädchen, deren Zehen gefesselt waren, wurde anders behandelt. Auch ihre Hände wurden mit dem Lederriemen zusammengebunden, dann aber von dem hinter ihr stehenden Wärter nach hinten gezogen, wobei sie in eine liegende Position gebracht wurde. Dann knotete der Wärter den Riemen an eine Öse hinten an der Wand, so dass das Mädchen jetzt ausgestreckt auf dem Rücken liegen musste. Durch diese Lage wurden ihre Zehen noch mehr gestreckt, und auch sie wimmerte leise vor sich hin. Als das dritte Mädchen, das neben Astrid lag, in der gleichen Weise behandelt wurde wie die erste Frau, hatte Astrid das Prinzip verstanden. Und als sie darauf an der Reihe war, bestätigte sich ihre Hoffnung – sie wurde in liegender Position an die Wand gebunden und bekam zum Glück keinen Knebel in den Mund, was sie unglaublich erleichterte.
    
    Das dicke Mädchen neben ihr, das die ganze Zeit über extrem geschwitzt hatte, wurde dann wieder aufrecht sitzend und geknebelt fixiert.
    
    Als ...
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