1. In Geiselhaft – Teil 1


    Datum: 12.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: SigiJavotnik

    ... alle in Position gebracht waren, versuchte Astrid, sich zu entspannen. Sie dachte, wie es Isabelle wohl gehen würde und ob sie auch in einer so erniedrigenden Position hilflos die Nacht verbringen müsste. Als später auch das dämmerige Licht ausging, nahm das Jammern und das Schluchzen immer noch kein Ende. Astrid wusste nicht, dass nur die erste Frau in der Reihe schon fast eine Woche so gefesselt zugebracht hatte und dass alle anderen wie sie am selben Tag „eingefangen“ worden waren.
    
    Währenddessen hatte auch Isabelle zu Abend gegessen. Das Essen war fast luxuriös im Vergleich zu dem, was und unter welchen Umständen ihre Freundin gegessen hatte. Sie hatte beide Hände frei und bekam sogar Besteck. Nach dem Essen wurde sie verhältnismäßig sanft nochmals zur Toilette geführt, danach musste sie sich dann in gleicher Position wieder auf das Bett legen, ihre Handfesseln wurden wieder mit der kurzen Kette von vorher verbunden, jetzt aber hinter ihrem Kopf an das obere Ende des Bettgestells geschlossen. Isabelle bekam vorher noch ein einfaches, dünnes Kopfkissen und eine leichte Decke, dann war sie offenbar fertig für die Nacht. Sie wunderte sich mehr und mehr, wo Astrid blieb, traute sich aber nicht, das Mädchen zu fragen, das noch immer in einer Ecke des Zimmers auf dem Boden kniete.
    
    Als sie gerade versuchte, trotz der Fesselung einzuschlafen, ging noch einmal die Tür auf. Isabelle drehte sich herum, so gut es ging.
    
    Zwei Wärter brachten eine Frau in den Raum, die sich ...
    ... heftigst zu wehren versuchte. Die beiden hatten Mühe, sie zum Bett zu bugsieren. Die Frau war klein, hatte einen kräftigen, aber sehr schönen Körper und war bereits nackt. Astrid jedenfalls war es nicht. Ihr Kopf steckte in einer stramm geschnürten Lederkapuze, nur gedämpfte Geräusche, die nach durch einen Knebel gehinderten Schreien klangen, drangen nach außen. Unten aus der Haube sah etwas rotes Haar hervor. Ihre Hand- und Fußgelenke waren in Eisenschellen geschlossen, wobei die Hände hinter dem Rücken lagen und die Fußfesseln auf Isabelle viel schwerer wirkten als ihre eigenen.
    
    Endlich gelang es den Wärtern, die Frau bäuchlings auf das Bett zu werfen Sie wehrte sich noch immer stark, als die Verbindungsketten der Fesseln geöffnet wurden. Sogar das Mädchen und die ältere Frau waren jetzt hinzugeholt worden, um zu helfen. Gemeinsam gelang es ihnen, indem sie sich auf die Beine der Frau setzten, die Fußfesseln unten links und rechts am stabilen Bettrahmen einzuklinken und mit Schlössern zu sichern. Dann wurden auch ihre Handfesseln gelöst und in ähnlicher Form oben beidseits des Bettes gesichert. Ohne ein weiteres Wort verständigten sich die Wärter dabei, jetzt sahen sie sich kurz zufrieden an, gingen aus dem Raum und überließen den Rest den beiden Frauen. Die Ältere warf eine fast verschlissene Decke über die Frau, so dass nur ihre Füße, die unter über die Bettkante hinausragten, zu sehen waren. Der Kopf in der schwarzen Lederhaube bewegte sich wild hin- und her.
    
    Als die ...
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