1. Thao 12


    Datum: 20.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... zu liegen.
    
    Karl aber erhöhte sein Tempo, mobilisierte all seine Kräfte und ließ sein Becken gegen ihr Gesäß und ihre äußeren Schamlippen klatschen. Thao schrie in Verzückung, krallte sich in seinen Rücken und zog sich zu ihm hoch. Er fühlte die Schmerzen, doch sie störten ihn in diesem Moment nicht weiter. Noch wenige Stöße und er würde sich selbst nicht mehr zurückhalten können.
    
    Instinktiv drückte er seinen Glied so tief in sie hinein, wie er nur konnte. Sein Penis pumpte und pochte, dann schoss das Ejakulat aus seinen Körper in den ihren. Er wollte gar nicht wissen, ob er sie schon längst geschwängert hätte, wenn die Spirale nicht gewesen wäre.
    
    Thao stöhnte ein letztes Mal auf, sie war völlig entrückt. Noch einmal drückte sie seinen Oberkörper gegen den ihren, dann ließ sie sich keuchend zurück ins Bett fallen. Karl legte sich auf ihr ab, bettete seinen Kopf auf ihre Brüste und versuchte, sich wieder zu sammeln. Müdigkeit und Schwere füllten ihn aus, dabei hatte er sich dieses Mal nicht annähernd so sehr verausgabt wie sonst. Er spürte ihre Hand an seinem Hinterkopf, die ihn liebevoll und zärtlich streichelte.
    
    „Das ist so krass, mein Süßer."
    
    Er hob den Kopf und sah in ihr Gesicht. Er lächelte dabei.
    
    „Du weinst ja schon wieder!"
    
    Sie boxte ihn gegen seine Brust.
    
    „Lach mich nicht aus! Es war einfach schön."
    
    Er strich ihr durchs Gesicht, sie schien mit ihrer Wange seiner Hand zu folgen.
    
    „Wieder alles gut für dich?", wollte er wissen.
    
    Thao ...
    ... bestätigte es ihm. Er war der ihre, sie war sich jetzt wieder ganz sicher.
    
    In diesem wundervollen Moment voller Harmonie und Glück zwischen ihr und ihrem Freund gab es keinen Rüdiger, keine Mutter ohne Job, keine Sophie, keinen Bernard und keine Sylvia. Selbst Xena schien weit entfernt zu sein. Heinrich war der Einzige, der ihr kurz in den Sinn kam, sie wusste selbst nicht warum. Sie schloss die Augen, fühlte sich matt, erschöpft und gleichzeitig so frei. Sie war zufrieden und alles war gut.
    
    36. Etwas gemeinsame Zeit
    
    „Thao?"
    
    Das Mädchen kuschelte sich noch enger an ihn, antwortete aber nicht.
    
    „Süße?"
    
    Sie ignorierte ihn weiter. Er sah zu ihr hinunter, grinste, überlegte kurz und hielt ihr dann die Nase zu.
    
    „Ihh! Jetzt lass uns doch mal in Ruhe abhängen! Dass du immer nervig sein musst. Das ist zum Kotzen."
    
    Karl tat so, als ob er sie nicht gehört hatte.
    
    „Die Abifeier ist am Freitag, oder? Hast du dich da eingeschrieben?"
    
    Thao hob den Kopf.
    
    „Scheiße, die hab ich schon wieder vergessen."
    
    Sie überlegte.
    
    „Schön, dass es dir einfällt. Ich dachte schon, du willst mich nicht dabei haben."
    
    Karl strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
    
    „Tut mir leid. Ich gehe auch nur hin, weil es die letzten Feiern sind. Viele Leute in meiner Klasse kenne ich schon seit dem Kindergarten. Vielleicht werde ich einige von ihnen, wenn wir fertig sind, nie wiedersehen."
    
    Thao überlegte kurz. Sie schien ihn nicht zu verstehen.
    
    „Haben sie dich nicht immer nur ...
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