1. Thao 12


    Datum: 20.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... beisammen hatte.
    
    „Ihr habt zu dritt in deinem Zimmer geschlafen?"
    
    Karl nickte.
    
    „Und wer ist die Kleine?"
    
    In diesem Moment steckte Xena ihren Kopf durch die Tür.
    
    „Guten Morgen! Ich bin Xena. Kann ich bei Euch duschen?"
    
    Katja starrte die Riesin fassungslos an. Sie trug nur einen schwarzen BH und ein gleichfarbiges Höschen. Karl aber wandte sich dem Überraschungsgast zu und zeigte ihm das Bad. So konnte er Xena auch wenigstens die Tablette geben. Auf dem Rückweg sah er noch einmal in die Küche zu seiner Mutter. Katja schien die junge Frau immer noch nicht verarbeitet zu haben.
    
    „Wo wart Ihr denn gestern?"
    
    Karl machte eine entnervte Geste.
    
    „Wir wurden von einer Schulfreundin eingeladen. Hat Spaß gemacht, wurde aber ein wenig viel."
    
    Katja dachte an die Blondine.
    
    „Isst Xena mit?"
    
    Karl wusste es nicht.
    
    „Kannst du für sie mit aufdecken?"
    
    Seine Mutter war einverstanden. Karl aber tapste wieder lustlos zurück in sein Zimmer. Selbst jetzt nach dem Abend war das Duo Infernal noch komplett.
    
    Thao war wieder eingeschlafen. Wie sie es geschafft hatte, sich komplett auszuziehen, war Karl schleierhaft. Völlig nackt lag sie da, nur noch von einem kleinen Teil der Bettdecke verhüllt.
    
    „Wach auf, Süße! Wir frühstücken gleich."
    
    Er küsste Thao auf die Wange, aber die brummelte nur vor sich hin.
    
    „Lass mich doch noch ein wenig, Karl! Bitte!"
    
    Der Junge küsste sie vom Hals abwärts, über ihre Brüste, bis zum Bauch. Dort blies er mit voller Kraft in ...
    ... ihren Bauchnabel, was ein penetrantes Furzgeräusch zur Folge hatte.
    
    „Maaannnn! HÖR AUF!"
    
    Thao schlug mit dem Kopfkissen nach ihm.
    
    „Warum legst du dich nicht einfach zu mir!? Wir können doch ausschlafen."
    
    Ihr Blick kam einem einzigen Vorwurf gleich. Karl konnte es kaum glauben, seine Freundin hatte eine ähnlich große Gedächtnislücke, wie er selbst. Karl beugte sich auf den Fußboden hinunter, wo die Klamotten der Drei im heillosen Durcheinander verstreut lagen. Er nahm Thaos Schnürstiefel und Xenas Bikerstiefel und hob sie Sohle an Sohle vor den Augen des Mädchens in die Höhe. Es dauerte eine Weile, bis Thao endlich kapierte.
    
    „Scheiße! Sie ist hier?"
    
    Karl nickte.
    
    „Duscht gerade."
    
    Thao sah ihn ungläubig an.
    
    „Wo hat sie geschlafen?"
    
    Karl lachte.
    
    „Wenn ich die Frikadelle war, dann sie eine Brötchenhälfte."
    
    Thao war sprachlos und blickte ihn mit offenstehendem Mund an. Am liebsten hätte er ihr auch noch von dem blanken Busen der Domina erzählt.
    
    „Bilde dir nichts darauf ein! Zwei arme, betrunkene Frauen so schamlos zu benutzen."
    
    Karl lachte.
    
    „Gefroren habe ich nicht, das stimmt."
    
    Thao kniff ihn in seinen Oberschenkel.
    
    „Hey! Fang nicht wieder damit an, mir weh zu tun!"
    
    Thao ließ auch noch ihre Hand in sein Gesicht klatschen, wenn auch nicht fest.
    
    „Dir werde ich es schon zeigen, du Schwein!"
    
    Karl lachte. Die Wut seiner Freundin war gespielt.
    
    „Magst dir nicht etwas anziehen?"
    
    Thao sah zu Xena hoch, die gerade ins Zimmer ...
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