1. Das Spiel mit der Macht 03


    Datum: 24.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGh0z

    ... feucht geworden. Doch sie durfte nicht.
    
    „Jetzt bist du dran, meine Königin."
    
    Sie wusste, dass es Fragen aufwerfen würde, doch sie musste es tun. Sie drehte sich weg. Dann beugte sie sich vor und küsste ihn auf die Stirn. „Ist schon gut, Schatz."
    
    Tom
    
    Er schaute auf die Uhr. Er musste lachen. Er hatte ein Dejá-Vu. Beim letzten Mal, als er in dieser Situation war, hatte er sich maßlos darüber geärgert, dass er zu spät war. Was eine Ironie, dachte er. Ohne die Verspätung hätte er wahrscheinlich Jana nie kennen gelernt. Zeitprobleme hatte er dieses Mal ohnehin keine. Er hatte seine Angelegenheiten geregelt und konnte sich ganz problemlos eine Auszeit nehmen um sich voll und ganz auf sein wichtigstes Projekt konzentrieren zu können.
    
    Er hatte sich Jana gegenüber angekündigt. Er hätte sie auch überraschen können, aber Jana konnte sicher an nichts anderes denken und das gefiel ihm.
    
    Sie hatte sich als überaus talentiert und loyal erwiesen. Das übertraf selbst seine hohen Erwartungen. Dass sie nach so kurzer Zeit ihre Mitarbeiterin unterwarf, war beeindruckend. Er war wirklich stolz auf sie und sie hatte sich ihre Belohnung wahrlich verdient. Er hatte sich zwar auf 18Uhr angekündigt, doch er hatte keine Lust zuerst zum Hotel zu fahren und nahm sich ein Taxi direkt zum Salon. Ihn kümmerte es nicht, dass er nicht den gepflegtesten Eindruck machte. Warum auch?
    
    Er gab dem Taxifahrer ein großzügiges Trinkgeld und stieg aus. Von außen ließ sich nicht viel erkennen. Er ...
    ... öffnete energisch die Türe. Er blickte in den Raum. Er sah Mara zum ersten Mal. Sie trug Schuhe mit hohen Absätzen, Hotpants und ein großzügig ausgeschnittenes Oberteil. Ihre langen braunen Haare fielen ihr bis zur Taille über den Rücken. Jana hatte guten Geschmack. Sie gefiel ihm. Und, dass ihr Outfit definitiv zu viel des Guten war. „Gute Arbeit, Jana.", dachte er.
    
    Mara, so wie die Kundin, die von ihr bedient wurde blickten ihn wortlos an. Jana war nicht zu sehen. Er trat in den Raum und wartete geduldig am Tresen. „Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?" Mara lächelte ihn freundlich an. Ihr rundes Gesicht wirkte unscheinbar. Jana hatte ganze Arbeit geleistet.
    
    „Guten Tag. Ist die Besitzerin zu sprechen?"
    
    „Ja, sie ist hinten.", sagte sie. „Einen Moment, bitte." Unglaublich, dass sich hinter der freundlichen Fassade eine unterwürfige Schlampe versteckte. Tom schaute Mara hinterher und musterte ihren prallen Hintern. Der Gesamteindruck war real noch besser wie auf Janas Fotos. Kurze Zeit später kamen die beiden jungen Frauen aus dem Nebenraum. Als Jana Tom bemerkte machte sie große Augen. Er lächelte sie an. Es war ein fürsorgliches Lächeln, dass auch seinen Stolz ausdrückte.
    
    Sie kam auf ihn zu. Ihre langen, blonden Locken waren perfekt gestylt. Und ihr Hosenanzug verlieh ihr Autorität. Die Machtverhältnisse wurden durch die individuellen Outfits klar. Das hatte was. Allerdings hatte sich das Machtgefälle mit seinem Erscheinen geändert. Jana musste ihren Platz an der ...
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