1. Das Spiel mit der Macht 03


    Datum: 24.09.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGh0z

    ... Spitze räumen. Was sie nur allzu gern tun würde.
    
    „Hallo, Jana"
    
    Jana
    
    Ihr Herz machte einen Satz. Ihr kam das richtig albern vor. Als ob sie in der Schule ihren Schwarm traf. Doch so war das mit Tom nicht. So war Tom nicht. Es war anders. Besser. Ihre Beziehung war nicht romantisch. Und doch hatten die beiden eine Beziehung, wenn auch nicht im klassischen Sinn. Er war ihr Herr. Und Sie wollte eine gute Schülerin sein.
    
    Er sah erholt aus. Man sah ihm sein Alter an. Der 3-Tage-Bart, das längere schüttere haar und auch der leichte Bauchansatz ließen ihn alles andere als makellos erscheinen. Doch für sie war er die pure Männlichkeit. Sie würde ihn jederzeit einem geleckten Schönling vorziehen.
    
    Sie wäre am liebsten auf ihn zugestürmt, doch sie waren nicht alleine. Deshalb zügelte sie ihre Emotionen.
    
    „Tom, hallo. Welch eine Freude", sie versuchte ihre Freude zu verbergen, was ihr halbwegs gelang.
    
    Er lachte. „Die Freude ist meinerseits. Wie ich sehe, läuft es gut."
    
    Jana sah, wie Mara zu ihnen sah. Was sie wohl gerade dachte? Immerhin kannte Sie Tom nur aus ihren Erzählungen als der Eigentümer. Was er wirklich war, wusste sie nicht ansatzweise. Ihr Körper kribbelte.
    
    „Danke, ich gebe jederzeit mein Bestes". Das war nicht gelogen.
    
    „Und das weiß ich zu schätzen, meine Liebe." Auch das war nicht gelogen. Diese Ausstrahlung.
    
    Jana musste sich zusammenreißen, so wühlte sie Toms Präsenz auf. Er schaute Sie für einige Sekunden an, während sie nichts sagte. Sie ...
    ... drehte sich halb weg. „Ich würde dir gerne meine neue Mitarbeiterin vorstellen."
    
    „Sehr gerne", die beiden bewegten sich auf Mara zu.
    
    „Thomas Wolf. Eigentümer von Janas Salon", er streckte ihr die Hand hin. „Mara. Eigentum von Janas Salon."
    
    Jana war sich nicht sicher, ob der „Witz" gut ankommen würde. Doch Tom und auch Maras Kundin lachte. „Na, na. Unsere Mitarbeiter hier sind doch keine Sklaven," sagte er mit einem Augenzwinkern. Sein Gespür für das passende Verhalten in jeder Situation suchte seinesgleichen. Sein Gesichtsausdruck war entspannt und er ließ sich wie immer nicht in die Karten schauen.
    
    „Dann gebührt auch Ihnen mein Dank. Für die geleistete Arbeit." Mara lächelte ihn an.
    
    Er wand sich ab. „Den Rest würde ich gerne im Büro besprechen." Ihr Magen machte einen Sprung. Sie schwitzte vor Aufregung.
    
    „Sicher, Chef." Sagte sie und folgte ihm in das Büro.
    
    Alex
    
    „Das macht 20€ bitte". Alex bezahlte den Blumenstrauß mit seiner EC-Karte und begutachtete ihn.
    
    Mara freute sich sicher über die Überraschung. Zumindest hoffte er das. Er konnte sie in den letzten Wochen einfach nicht mehr einschätzen. Er war sich nicht mal mehr sicher ob er sie noch richtig kannte.
    
    Das einzige bei dem er sich sicher war, dass er sie liebte. Und er würde keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass es so ist. Vielleicht hatte er sich zu sehr auf der Beziehung ausgeruht.
    
    Ihr deutlich zu machen, wie viel sie ihm bedeutete würde sie sicher beeindrucken. Er freute sich ...
«12...678...13»