1. Club de Sade (Netzfund)


    Datum: 08.10.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: McLandris

    ... der Fußboden sowieso, und sie hatte schon die Hälfte des
    
    Tages verschwendet. Sie musste zu ihrem Reißbrett, arbeiten. So viel zu tun bis
    
    zum Abend... “ Purzelbaum, sag’ doch, was ich tun soll.“ Purzelbaum, durch ihre
    
    streichelnde Hand im Putzablauf gestört, schaute sie an, blinzelte, streckte ein
    
    Hinterbein hoch und begann sich in der unnachahmlichen Art aller Katzen völlig
    
    ungeniert den After zu lecken. Sie lachte. Soviel zu seinem Kommentar! “ Purzfurz,
    
    dass kann ich nicht. Und auch wenn...“ Wie die Katze zu ihr saß, konnte sie
    
    zwischen Zungenschlägen sehen, wo sein Penis war. Ein Penis Widerhaken, Widerhaken,
    
    Widerhaken...
    
    Die Heizung im Auto ist angenehm temperiert, trotzdem komm ich nicht umhin,
    
    zitternd auf dem Beifahrersitz zu hocken. Es ist aber keine ¨äußere Kälte, nein, diese
    
    Kälte kommt von innen. Ich bebe vor Aufregung, Erregung? Ich kann es noch
    
    nicht genau einsortieren, vielleicht ist es beides. Verunsichert sehe ich hinüber auf
    
    die linke Seite, wo Günter unverdrossen hinter dem Lenkrad hockt und seinen Weg
    
    zieht. Ich starre wieder geradeaus auf die Straße, die sich hier am Werstener Kreuz
    
    in der Dunkelheit hell erleuchtet auf der Motorhaube widerspiegelt. Gut, ich habe
    
    mich dazu hinreißen lassen, was heißt lassen? Schließlich war ich ja auch ein bisschen
    
    neugierig geworden.
    
    Alles hatte da angefangen, dass ich in einer Frauenzeitschrift auf einen Artikel gestoßen
    
    bin, der sich einer Sparte der ...
    ... Gesellschaft befasste, den sogenannten Swingern.
    
    Diese Leute treffen sich in diversen Clubs, die nur für sie gemacht worden
    
    sind und wechseln für ihr Liebesspiel die Partner, wo sie nur können und wollen.
    
    Dort ist jeder unter Gleichgesinnten, jeder, der dort hinfährt, weiß, was ihn dort
    
    erwartet und was andere von ihm erwarten. Nur, wenn man keine Lust hat, ist das
    
    halt auch Gesetz. Mich reizte das irgendwie und ich machte mir so meine Gedanken
    
    darüber, wie das wohl wäre, mehreren Männern gleichzeitig... Ich verwarf den
    
    Gedanken aber gleichzeitig, so anregend er auch sein mochte, aber alleine hätte ich
    
    mich nie in den Club getraut, heimlich sowieso nicht, und dass Günter mich dahin
    
    begleitet hätte, stand für mich außer Frage. Dafür war er viel zu bieder. aber wie
    
    das nun mal so ist, stille Wasser sind tief, kamen wir eines stillen Abends darüber
    
    ins Gespräch, und wie sich herausstellte, war er, bevor wir uns kennengelernt hatten,
    
    schon des ¨Öfteren in solchen Clubs gewesen und hatte das Ambiente und alles,
    
    was sich dort abspielte, sehr genossen.
    
    Er ließ sich richtig darüber aus und vergaß kein Detail, war aber immer darauf
    
    bedacht, mir nicht zu nahe zu treten in seinen Ausführungen. Nach einer Weile
    
    drängte sich mir der Verdacht auf, dass er mir die Sache wohl schmackhaft machen
    
    wollte. Aus dem Verdacht wurde dann Gewissheit, als er mir gestand, dass
    
    er liebend gerne noch einmal in einen solchen Club fahren würde. Das ...
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