1. Susanne 01


    Datum: 18.10.2019, Kategorien: Betagt, Autor: byLobo52

    ... getan. Das würde ich auch bei den Familien mit Kindern im Haus machen, wenn sie mich drum bitten, ohne zu verlangen, dass mir die Ehefrau dafür einen Dienst erweisen muss. Für Deine Hilfe habe ich Dir Geld geboten. Also warum?"
    
    Susanne sah mich erschrocken an. Sie schüttelte den Kopf: „Nein, um Gottes Willen, nicht aus Dankbarkeit, sondern weil ich dich mag. Schon an dem Tag als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, damals als ich die Wohnung besichtigt habe, war ich von deiner ruhigen aber bestimmenden Art gefesselt. Ich mag Männer die zeigen können wo es lang geht." „Und das veranlasst Dich dazu jetzt dieses Spiel mit mir zu treiben?", fragte ich sie, „ich bin schließlich nicht ganz tot und bei mir regt sich auch noch was, wenn ich eine so attraktive Frau sehe wie Dich." „Es ist kein Spiel", erwiderte sie leise und senkte ihren Kopf. Weinte sie? Ich stand auf, setzte mich neben sie. Ich legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf und zwang sie mir in die Augen zu sehen. Tränen liefen ihr über die Wangen. „Raus mit der Sprache!", sagte ich in einem etwas strengeren Ton, „und kein drum herum Gerede und nicht stückchenweise. Du sagst mir jetzt alles was dich dazu veranlasst dich mir gegenüber so zu verhalten und zu zeigen!"
    
    Sie schluckt und dann redete sie: „Georg, ich kann mit jüngeren Männern nichts anfangen. Es war schon immer so. Schon als junges Mädchen schwärmte ich für ältere Männer. Mein größter Schwarm war mein Vater, aber das war verboten. Nie hätte ich ...
    ... es gewagt ihn zu verführen. Also habe ich mir immer ältere gesucht und es hat ja auch immer geklappt. Leider war selten einer dabei der es auch ernst gemeint hat. Für einige war ich hübscher Schmuck mit dem sie vor ihren Freunden prahlen konnten. Für den ein oder anderen eine Abwechselung zu ihrem Ehealltag. Irgendwann wollte ich das nicht mehr. Ich bin hier ins Haus gezogen, fernab von dem wo ich früher gelebt habe und dann sah ich Dich. Seit dem der Mietvertrag unterschrieben war gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Leider habe ich Dich danach nicht mehr gesehen, denn du fährst nicht mit dem Lift den Deine Mieter benutzen, Du hast in der Tiefgarage einen abgeschlossenen Bereich, der sobald du rein gefahren bist sich schließt und von dort aus fährst du direkt in Dein Penthaus. Ich habe schon überlegt einen Hund anzuschaffen um Dir draußen beim Gassi gehen über den Weg zu laufen. Aber kann ich das einem Tier zumuten den ganzen Tag alleine zu sein? Ich muss ja schließlich arbeiten. Selbst jetzt nach dem Du mir den Mieterlass gewährt hast wäre ich nicht auf die Idee gekommen mich Dir an zu bieten. Mit deinem Angebot Deine Wohnung zu säubern und für dich zu kochen kam mir der Gedanke. Das ist es. Ich biete mich Dir an, ohne Wenn und Aber, ohne Einschränkung. So nun ist es raus. Hier bin ich und wenn Du willst, nimm mich, benutz mich, aber wenn Du mich annimmst, gib mir das Gefühl angekommen zu sein."
    
    Ein wenig ängstlich, dass ich sie ablehnen oder rauswerfen würde, sah sie ...
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