1. Eine Erektion für die Ewigkeit


    Datum: 11.12.2019, Kategorien: Anal Autor: byDingo666

    ... kaum glauben. Er hatte wohl so lange gelitten, dass er nicht mehr derselbe Mensch war wie damals, 1979. Sie wollte ihm helfen.
    
    Nein, Angst verspürte sie nicht. Und außerdem -- ihr letztes Mal war mit Johannes gewesen, und das lag über zwei Jahre zurück. Ab und zu eine verschämte Masturbation im Bett oder der Badewanne, das war auf die Dauer doch ein wenig langweilig.
    
    Sie zwang sich, sich die Konsequenzen ganz konkret vorzustellen. Sie würde auf dem Bett liegen, unter Rudi, die Beine gespreizt. Er würde dieses bedenklich harte, heiße Gerät in sie stoßen, sie streicheln, ankeuchen...
    
    Unwillkürlich presste sie unter dem Tisch die Schenkel zusammen. Das eigentümliche Prickeln dazwischen ließ ihr Herz ein wenig schneller schlagen.
    
    „Ich will es", lächelte sie. „Und selbst wenn nicht -- darum geht es doch bei einer ´selbstlosen Seele´, oder?"
    
    Ein staunendes Lächeln malte sich auf seine Lippen. Ganz langsam, so als müsste sich sein Gesicht erst wieder daran erinnern, wie das geht. Das warme Gefühl von Glück wallte in Susanne hoch.
    
    ***
    
    „Nichts Besonderes." Rudi warf den Schüssel auf den Schreibtisch und schloss die Tür des Hotelzimmers hinter sich. „Ich übernachte ständig in Hotels. Inzwischen achte ich kaum noch darauf, wo ich bin. Wenn ich gewusst hätte, dass Sie mitkommen, hätte ich mir etwas richtig Tolles gesucht."
    
    „Das macht nichts. Sieht doch nett aus."
    
    Susanne sah sich um. Das „Hotel Hauser" bot nicht mehr als den üblichen Standard. Ein breites ...
    ... Doppelbett, ein Tisch mit Stuhl, ein Schrank, ein Fernseher. Dafür war das Zimmer wohl erst kürzlich renoviert worden. Die weißen Raufasertapeten und der Teppichboden strahlten vor Sauberkeit. Der Lärm der Kreuzung unten wurde von den ebenfalls neuen Fenstern zu einem Murmeln gedämpft.
    
    „Möchten Sie etwas trinken?" Rudi wies auf das Minibar-Schränkchen.
    
    „Ach, nein", wehrte sie automatisch ab. „Äh -- sollen wir denn beim ´Sie´ bleiben?"
    
    Rudi blinzelte sie an. Dann grinste er. Lachte laut auf. Seine Belustigung wirkte ansteckend.
    
    „Da sehen Sie -- nein: Da siehst du mal, was für ein Hornochse ich bin", fasste er sie an den Händen. „Ich muss den höflichen Umgang mit dem anderen Geschlecht wohl erst wieder lernen. Du hilfst mir dabei, ja?"
    
    „Gerne", kicherte sie. „Wie denn?"
    
    „Nun" -- er überlegte kurz -- „ich möchte dich nicht erschrecken oder überfordern. Was schlägst du denn vor?"
    
    „Vielleicht könntest du mal endlich die Jacke ausziehen?"
    
    Wieder lachte er laut auf.
    
    „Gute Idee. Das Ding ist viel zu heiß bei dem Wetter. Aber ich brauche es, sonst sieht jeder, wie ich herumlaufe."
    
    Er zwinkerte ihr lausbübisch zu und schlüpfte aus der Jacke. Susanne riss die Augen auf. Die Umrisse einer gewaltigen Erektion zeichneten sich überdeutlich im Schritt seiner Hose ab, obwohl diese bequem weit geschnitten schien. Eine Jeans war für ihn wohl ein Ding der Unmöglichkeit.
    
    „Tut mir leid." Er hatte ihren Blick aufgefangen. „So ist das eben. Seit vierzig Jahren."
    
    „Nein. ...
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