Eine Erektion für die Ewigkeit
Datum: 11.12.2019,
Kategorien:
Anal
Autor: byDingo666
... Frauen?"
„Noch schlimmer." Rudi schluckte. „Oh, nicht für meine Partnerinnen. Der Fluch leistet ganze Arbeit. Ich bin geradezu gezwungen, sie so vollständig und absolut zu befriedigen, wie es wohl sonst kaum einem Mann möglich ist. Endlose Liebesspiele, Multi-Orgasmen, der „kleine Tod" -- alles kein Problem. Viele wollten mich gar nicht mehr gehen lassen. Und ich, ich bin immer kurz vor dem Höhepunkt. Ganz knapp vor der Explosion, nur Millimeter von der Erlösung entfernt. Aber ich erreiche sie niemals. Können Sie sich vorstellen, was das für eine Qual ist? Neben mir liegt meine Partnerin, halb entrückt von stundenlanger Ekstase, fast delirierend vor Glück. Und ich, mit wundgescheuertem Schwanz, Krämpfen im ganzen Unterleib und rasend wütender Erregung ohne Aussicht auf den Gipfel? Das ist ein hoher Preis, den ich für meine Untat bezahle, glauben Sie mir."
„Ich glaube ihnen." Sie holte tief Luft. „Und ich will Ihnen helfen."
„Helfen? Wie denn?", murmelte er und starrte blicklos vor sich hin. „Kennen Sie denn einen Gegenzauber?"
„Nein. Aber die Zigeunerin sagte doch, sie brauchen eine wahrhaft selbstlose Seele. Nun," -- sie unterdrückte ein Kichern bei dem Gedanken an ihre Mutter -- „manche Leute behaupten von mir, ich sei selbstlos und hilfsbereit."
Rudi sah auf, studierte ihr Gesicht. Ein warmer Schauer überlief sie. Zum ersten Mal erkannte sie unterdrückte Hoffnung in seinen Augen.
„Ist Ihnen denn klar, auf was Sie sich da einlassen?", fragte er ...
... eindringlich. „Sie müssten mit mir, einem völlig Fremden, ins Bett gehen. Mit einem Vergewaltiger! Sie müssten sich mir absolut hingeben. Auf die verschwindend geringe Chance hin, dass es diesmal klappt."
Ihr Herz hatte schon ja gesagt. Dennoch zwang sie sich, ernsthaft über seine Frage nachzudenken.
Sie mochte Sex ja, irgendwie. Am liebsten mit viel Kuscheln und Streicheln, ganz zärtlich, ohne Druck. Gut, vielleicht war sie eine Spur prüde. Sie kam schließlich vom Land. Es dauerte, bis sie so viel Vertrauen in einen Mann hatte, dass sie sich ihm hingeben wollte. Zu Recht, denn dieses Vertrauen war auch immer wieder enttäuscht worden. Als Johannes damals -- aber nein, an ihn wollte sie jetzt nicht denken!
Konnte sie sich jetzt wirklich so mir nichts, dir nichts auf diesen Fremden und aif diese mysteriöse Geschichte einlassen? Das würde für sie etwas völlig Neues, noch nie Dagewesenes bedeuten. Einen One Night Stand. Genauer: einen One Afternoon Stand.
Andererseits -- viele Leute fanden das toll. Männer sowieso. Aber auch Marion, ihre Kollegin und Freundin, erzählte regelmäßig von solchen Erfahrungen. Sie kicherte dann in dieser besonderen Tonlage, und ihre Augen blitzten. Anscheinend genoss sie es nach Kräften, auch wenn es nicht immer ganz rund lief, sondern die Geschichte manchmal peinlich oder mühsam sein konnte.
Sie sah Rudi nachdenklich in die Augen. Ja, warum eigentlich nicht? Sie fand ihn nett. Harmlos, irgendwie. Das mit der Vergewaltigung konnte sie immer noch ...