Die Sklavin
Datum: 27.02.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byMira01
... doch zwei ältere Versionen der beiden Teenager vor ihr. „Bitte, Marina, beruhige dich." Auch die Mutter der Familie hatte denselben beruhigenden Tonfall wie das Mädchen direkt hinter ihr.
Marina schaute sich um. Einen Fluchtweg gab es nicht. Sie war umzingelt und konnte nicht hier weg. „LASST MICH GEHEN, IHR VERDAMMTEN PERVERSEN!" Brüllte Marina nun regelrecht. Sie wollte sich nicht mehr beruhigen. Tränen standen in ihren Augen und nun breitete sich um so mehr der Wunsch in ihr aus, niemals hier her gekommen zu sein. Arme griffen sie von unten und hielten sie fest umklammert. Thomas!
Mit aller Macht versuchte die junge Frau sich los zu reißen. Doch auch trotz des Adrenalins, welches durch ihre Adern schoss, schaffte sie es nicht, sich von Thomas los zu reißen. Der Junge war einfach viel zu stark.
„Bring sie auf ihr Zimmer." Meinte der Familienvater und er und seine Frau machten den Türrahmen frei. Schnellen Schrittes hatte Thomas sie vor sich her in das Zimmer verfrachtet und hatte sie auf das Bett geschubst. „Beruhige dich, Marina." Sprach er nun auch in einem möglichst beruhigenden Ton. Dennoch wirkte seine Stimme eher brüchig und unruhig.
Schnell sprang Marina von ihrem Bett. Ihr wurde die Tür direkt vor der Nase zu geschlagen und ein klickendes Geräusch verriet ihr, dass von draußen abgeschlossen wurde. Mit den Fäusten trommelte sie gegen das Holz der Tür und weinte sich die Seele aus dem Leib. Erst, als sie glaubt, sich vor Trauer und seelischem Schmerz ...
... übergeben zu müssen und ihre Fäuste bereits rot waren und schmerzten, hörte sie auf und ließ sich auf den Boden fallen.
Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als sie wieder aufwachte. Ihre Hände schmerzten immer noch. Der Teppichboden war nass vor schweiß und Tränen und die Übelkeit und Schwindel kehrten zurück, als sie sich auf den Rücken rollte und mit allen Vieren von sich gestreckt auf dem Boden lag und in das Licht der Deckenlampe schaute.
Draußen war es bereits dunkel. Sie musste wohl den ganzen Tag über geschlafen haben. War sie von dem Heulkrampf wirklich so erschöpft gewesen? Wahrscheinlich ... Langsam kehrten die Erinnerung wieder zurück in ihren Kopf. Als Sklavin gehalten werden. Soweit würde es noch kommen ...!
Aber hatte Thomas nicht recht? Sie würde schuld sein, dass diese Familie auseinander brechen würde, wenn sie nun ging. Aber was sollte sie das kümmern? Es war eine wildfremde Familie. Sie kannte niemanden von diesen Leuten. Nicht wirklich zumindest. Nein, so war sie nicht erzogen worden. Natürlich würden sie die Schuldgefühle plagen, wenn sie die Familie im Stich lassen würde und einfach ginge. Und Thomas hatte auch recht damit, dass ihre Familie und Freunde sie sicherlich für eine Versagerin halten würden, sollte sie gleich nach dem ersten Tag zurückkehren. Noch dazu würden alle recht behalten haben, dass sie doch das kleine, zierliche Mädchen und Nesthäkchen war.
Sie raufte sich die Haare. Aber dafür eine Sklavin werden? Was hatte sie sich ...