1. Zur Domina gemacht Teil 14 Band II


    Datum: 17.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... aufgerissen und auf der Haut darunter zeichnete sich eine langgezogene große Fleischwunde ab.
    
    „Können wir dir helfen? Du bist verletzt."
    
    „Berti muss abgeholt werden, Anna. Ich komme zu spät. Mich hat ein Auto gestreift, da bin ich gestürzt." Sprudelte es aus dem um die dreißig Jahre alten Mann heraus.
    
    Anna stieg aus, reichte Bertis Vater zum Gruß ihre Hand und blickte kritisch auf die Wunde herunter.
    
    „Du könntest in der Betreuung anrufen. Gülen, meine Freundin holt die Jungs ab und wir gehen zurück zu mir, dann kann ich mir das mal ansehen."
    
    „Danke, das ist super lieb von euch." Zeigte Bertis Vater seine Erleichterung.
    
    Er zückte sein Handy und wählte die Nummer des Schulhortes. Kurz schilderte er den Erzieherinnen seine Situation, dann reichte er das kleine Gerät vorausschauend an Anna weiter. So musste sie selbst nicht ein zweites Mal anrufen.
    
    „Gut, dann wäre das geklärt. Warte einen Moment, ich bespreche das kurz mit meiner Freundin."
    
    Gülen winkte ab. Sie hatte durch das offene Wagenfenster alles mitgehört.
    
    „Schließt das Fahrrad dort an dem Zaun an, ich fahre euch zurück. Die wissen ja jetzt Bescheid, da wird es auf die eine oder andere Minute nicht ankommen."
    
    Anna stützte den hochgewachsenen, schlanken Mann so gut sie konnte und half ihm beim Einsteigen in das kleine Auto. Der entschuldigte sich bei ihr für die Umstände und dankte immer wieder aufs Neue für die ihm geleistete Hilfe.
    
    „Ich setzte mich hinter dich, Güli, brauchst nicht ...
    ... weiter nach vorne zu rutschen."
    
    „Ich bin schon ganz vorne, du Scherzkeks. Ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen, aber ich habe nicht solche langen Stelzen wie du." Meckerte die kleine Deutschtürkin.
    
    Anna und der Mann lachten, während die Fahrerin ihr Wägelchen wendete und so standen sie ein paar Minuten später wieder vor dem Haus mit der verspiegelten Fassade.
    
    „Ich helfe dir aussteigen, Detlef. Gib mir einen Moment."
    
    Der Mann ließ sich gerne von ihr helfen. Er schien noch einige weitere Schürfwunden am Oberschenkel und Brustkorb zu haben und stöhnte auf, als sie ihm unter seinen linken Arm griff. Hinter sich hörten sie Gülens Auto wieder anfahren, während sie langsam den Weg entlang auf die Haustür zugingen.
    
    „Ein schönes Haus." Stellte Detlef erstaunt fest.
    
    Anna ging nicht weiter auf seine Feststellung ein, zog ihren Schlüssel aus der Jacke heraus und sperrte die verglaste Haustür auf.
    
    „Wir müssen zum Fahrstuhl, ich wohne im zweiten Stock.
    
    Der Mann nickte ihr zu, während er sich verwundert umsah. Er reagierte wie all ihre Besucher bisher, das Haus sollte, ähnlich wie sie selbst beeindrucken und Begehrlichkeiten wecken. Und es funktionierte, wie sie immer wieder aufs Neue feststellen durfte.
    
    So fuhren sie in den zweiten Stock und Anna bat ihren Gast, sich auf eine der Bänke zu setzen, damit sie den Verbandskasten aus ihrem Studio holen konnte.
    
    „Sie haben einen Garten im Flur?"
    
    Anna lächelte.
    
    „Das Grünzeug gehört zum Haus." Suchte sie ihm zu ...
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