Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... erklären.
Stöhnend nahm der Mann Platz, während sie die Wohnungstür aufschloss, öffnete und in die Mitte ihres Kabinets eilte, um den Erste-Hilfe-Kasten von der Wand zu nehmen. Normalerweise versorgte sie damit die Blessuren ihrer Kunden und so passierte es jetzt zum ersten Mal, dass er für seinen tatsächlichen Zweck verwendet wurde.
„Anna! Wenn ich mal kurz bei ihnen ..."
Weiter kam der Mann nicht. Erschrocken überblickte er von der Wohnungstür aus das SM-Studio. Anna stand mit dem Rücken zu ihm, verharrte auf der Stelle und musste sich erst einmal sammeln. Der Schreck saß tief und eine Lawine an Ängsten brach über sie herein. Dabei machte sie sich nicht um sich selbst Sorgen, sondern um ihren Bruder, der in der Schule das Schlimmste befürchten musste, wenn herauskam, als was sie arbeitete. Sie konnte sich noch gut an ihre eigene Schulzeit zurückerinnern, wo die Grausamkeiten der Kinder und Jugendlichen auf der Tagesordnung standen.
„Warte bitte draußen auf mich, Detlef. Ich komme gleich zu dir und dann können wir rüber in die Wohnung gehen. Das hier ist nur mein Studio." Es kostete sie alles an Kraft, um dem Mann gegenüber gefasst zu bleiben. Harald kam ihr in den Sinn und das, was er ihr geraten hatte. Es war der einzige, ihr verbleibende Ausweg. Sie durfte der Situation keine besondere Bedeutung geben.
„Entschuldigen Sie, ich ..."
Anna lächelte und kam mit dem orangenen Plastikkoffer zu ihm rüber.
„Wir waren beim du, oder erinnere ich mich ...
... falsch?"
Detlef zeigte einen gequälten Gesichtsausdruck und blickte noch einmal über ihre Schulter hinweg in den Raum hinein.
„Ja, eh ... Anna ich müsste einmal dringend auf die Toilette."
Die Domina atmete tief durch, dann deutete sie auf eine hinten links im Raum befindliche Tür.
„Sie ist dort vorne."
Er dankte ihr und humpelte an ihr vorbei auf die WC-Tür zu. Er blickte weder nach links noch nach rechts dabei, und verschwand schließlich in dem Badezimmer.
Was würde jetzt passieren? Erzählte Detlef in der Schule herum, was er hier bei ihr gesehen hatte? Wie sollte sie reagieren, wenn er es tat? Sollte sie mit ihm darüber sprechen? Ihn darum bitten, es zu unterlassen?
Einige Minuten später öffnete sich die Tür wieder und Detlef kehrt sichtlich erleichtert zu ihr zurück. Er hielt dabei seinen Blick auf sie gerichtet und klammerte das seltsame Mobiliar um sich herum aus.
„Können wir rübergehen?" Fragte Anna den Mann völlig sinnfrei. Der bejahte und folgte ihr raus in den Hausflur. Nach außen hin völlig entspannt, öffnete die ganz in schwarz gekleidete Blondine die Wohnungstür, bat den Mann herein und half ihm dabei, seine Jacke abzulegen. Er stöhnte auf, als er seine Schultern dabei bewegen musste, es war erstaunlich, dass er überhaupt noch bei all den Prellungen so mobil geblieben war.
„Du tust mir leid. Da hast du wirklich einen Haufen Pech gehabt. Hast du dir wenigstens das Nummernschild merken können?"
Detlef nickte.
„Ja. Ich habe ein ziemlich gutes ...