Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Gedächtnis für Details. Ich werde später gleich bei der Polizei anrufen."
Anna führte ihn rüber zu der Sitzgruppe und bot ihm einen Platz auf der großen Couch an. Sie half ihm aus seinen Schuhen heraus, bat ihn, sich auf dem Sitzmöbel auszustrecken und suchte das völlig zerfetzte Hosenbein nach oben zu krempeln.
„AHHH!"
Das Blut war bereits geronnen und war eine Bindung mit dem Stoff eingegangen. Doch was half es? Sie musste die Wunde desinfizieren und verbinden.
„Ich werde dir die Hose ausziehen müssen. Es hilft nichts. Ich habe noch eine Trainingshose von meinem Freund da, sie wird dir ein wenig zu kurz sein, aber bis du wieder zu Hause bist, wird sie reichen."
Detlef zeigte sich von der Situation nicht weiter beeindruckt und ließ sich bereitwillig von ihr helfen. Anna ging behutsam vor und schaffte es nach etlichen Minuten, ihm aus seinem Beinkleid herauszuhelfen. Anschließend reinigte sie die Platzwunde, verband sie, wie sie es von Laval gelernt hatte und bestrich die großflächigen Prellungen an Schulter, Seite und Oberschenkel mit einer schmerzlindernden Salbe.
Dabei nahm sie den Mann in Augenschein, der kräftige Beine hatte, aber sonst fast zerbrechlich auf sie wirkte. Dennoch war er ein Sympath und nicht sonderlich zimperlich, während sie ihm die Wunden versorgte.
„Sie machen das gut." Stellte er schließlich zufrieden fest, wieder das Du zwischen ihnen vergessend.
„Ich habe viel Übung." Erwiderte sie, stand von der Couch auf und schickte sich ...
... an, rüber zum Schlafzimmer zu gehen.
„Ich hole dir die Hose und danach mache ich uns einen Kaffee. Gülen müsste gleich wieder mit unseren Jungs da sein.
„Danke, Anna. Du bist wirklich eine Seele."
Wie gut ihr seine Worte taten. Sie zeigte sich erleichtert und ihre Anspannung fiel von jetzt auf gleich von ihr ab. Sie holte ihm das Ersatzkleidungsstück, ging in den Küchenbereich und stellte zwei Tassen in den Vollautomaten.
„Dein Freund ist noch arbeiten?" Fragte Detlef ganz direkt.
„Normalen Kaffee, oder lieber mit Milch? Ich kann auch Cappuccino machen."
„Kaffee mit Milch, bitte."
Sie besann sich auf seine Frage und sah nicht ein, warum sie den Mann anlügen sollte. Er hatte sich bisher sehr sensibel ihr gegenüber gezeigt.
„Wir haben momentan ein paar Probleme. Ich kann nur hoffen, aber im Moment sieht es nicht gut aus."
Der Mann zeigte ihr einen bekümmerten Gesichtsausdruck.
„Das tut mir leid. Wäre schade, wenn dein Freund eine Frau wie dich nicht zu schätzen wüsste."
Anna lächelte, ging mit den zwei Tassen auf ihn zu und stellte eine davon vor ihm auf den flachen Wohnzimmertisch.
„Anna, ich würde das gerne wieder gutmachen. Hättest du Lust mal zum Essen vorbeizukommen?"
Die blonde Frau setzte sich ihm gegenüber, zog ihr linkes Bein auf die Sitzfläche hinauf, auf ihren Stiefel dabei keine Rücksicht nehmend.
„Sehr gerne. Ralf würde sich sicher freuen."
Der Mann blickte sie seltsam an.
„Die Einladung gilt natürlich auch für Ralf, ...