Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... du?"
„Das ist einfach nur abgefahrene Scheiße." Stelle Gülen fest, die Jacke dabei ins Fensterlicht haltend. „Dann sage ich mal deinem Sklaven, danke."
Anna lachte. Komischerweise tat es ihr gut, mit Gülen offen über solche Praktiken sprechen zu können.
„Dein Dank gilt natürlich weiterhin mir, mein Besitzstand könnte gar nichts damit anfangen."
Eine halbe Stunde später saßen sie wieder in Gülens Kleinwagen und fuhren durch die Stadt. Anna sah nach ihren E-Mails, trug ein paar Termine in den Kalender ein und machte sich Notizen für den morgigen Tag. Alles wollte berücksichtigt und geplant sein, was die Kommunikation mit ihren Kunden betraf.
Ralf saß auf der Rücksitzbank in seinem Kindersitz und spielte immer noch mit Gülens Smartphone. Es war an der Zeit, dass er damit aufhörte, fand Anna und gab ihm noch fünf Minuten Spielzeit.
„Bevor du protestierst, Ralf, sage ich dir gleich, dass ich es dir sofort wegnehmen werde, wenn du jetzt rumheulst."
Die Miene des kleinen Jungen verdunkelte sich sofort und nur mit Mühe vermochte er es eine Antwort zu unterdrücken. Dennoch wusste Anna, dass sie kommen würde, spätestens dann, wenn er Gülen das Gerät zurückgegeben hatte.
„Du gibst mir nie dein Handy."
Anna wandte sich noch einmal zu ihrem Bruder um, der mit vor seiner Brust verschränkten Armen und gesenkten Kopf vor sich hinstarrte.
„Das hat seinen Grund. Du sollst mit deinen Spielsachen spielen und nicht mit dem Smartphone."
„Meine Freunde haben schon ...
... ein eigenes."
„Dann frage sie, ob du mit ihren spielen darfst. Ich will, dass du dich erst einmal in der Schule einlebst und wenn alles gut läuft, sprechen wir darüber."
Ralf sah zu ihr auf.
„Sprechen?"
Anna nickte.
„Ja, zumindest das."
Der Junge ging seine Optionen durch und entdeckte jetzt für sich Licht im Dunkel.
„Versprochen? Ich meine, dass wir darüber sprechen?"
„Ja, doch. Aber du passt in der Schule auf, störst nicht und verhältst dich ruhig. Abgemacht?"
Ralf nickte eifrig. Er wusste aus der Vergangenheit, dass Anna meistens ernst machte, obwohl sie es vermied, ihm irgendwelche Versprechungen zu machen.
So blieb es dann doch ruhig im Auto und Anna konnte sich wieder auf das Geschäftliche konzentrieren. Sie merkte erst auf, als sie in die Straße einbogen, in der Gülens Eltern ihr Haus hatten.
„Scheiße!" Drang es aus Gülen heraus.
„Du hast Scheiße gesagt." Stellte Ralf zufrieden fest. „Das sagt man nicht."
Die Fahrerin des Kleinwagens ging nicht weiter auf die Belehrung des Jungen ein, lenkte ihr Wägelchen an den Seitenstreifen und hielt hinter einer großen schwarzen Limousine.
„Was ist los? Warum parkst du nicht in der Auffahrt wie immer?"
Gülen antwortete nicht, starrte aus ihrem Wagen heraus, ihren Blick auf das vor ihnen stehende Auto gerichtet.
„Kennst du den Besitzer?" Fragte Anna ihre Freundin.
„Ja. Mein Onkel. Ein Arschloch vor den Herren, sag ich dir. Er hat früher meine Mutter in seiner Firma beschäftigt und ...