Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... rate mal, wen er als einzige entlassen hat, als es ein Auftragstief gegeben hat." „Was? Echt jetzt?" Anna zeigte sich schockiert.
„Er ist ein egoistisches Arschloch, aber richtig bezaubernd, sind meine beiden Cousinen. Schade, dass ich gesagt habe, dass wir kommen, sonst würde ich jetzt wieder schnurstracks zurückfahren und bei euch schlafen."
„Und was ist dann mit Mehmet?" Wollte Anna wissen.
„Ein wenig Kollateralschaden gibt es doch immer." Stellte Gülen fest, während sie die Wagentür auf ihrer Seite öffnete.
Anna blickte ihr sorgenvoll nach, ermahnte Ralf ruhig zu bleiben und Gülens Eltern nicht in Verlegenheit zu bringen. Wenn ihre Freundin den Besuch der Familie nicht leiden konnte, hatte das auch für Anna eine Bedeutung.
„Sollte ich irgendwas über die Leute wissen?"
Güllen schüttelte ihren Kopf.
„Nee. Du wirst sie gleich kennenlernen, die sprechen für sich selbst. Wäre nur schön, wenn du solange bleiben kannst, bis sie wieder gehen, dann reißen sie sich vielleicht zusammen.
Gülen schloss die Haustür auf, und bat Anna und Ralf in den kleinen Flur hinein.
„BABA! ANNE! Wir sind da!"
Anna blickte besorgt in das Gesicht ihrer Freundin. Die Anspannung darin, war für sie deutlich zu erkennen.
Stimmengewirr drang durch die Wohnzimmertür, die in diesen Moment von Gülens Vater geöffnet wurde. Mit ungeduldiger Miene winkte er die drei herein und bat sie, zwischen der Familie Platz zu nehmen.
„Yusuf! Elif! Das ist meine deutsche Tochter und ...
... mein deutscher Sohn, Anna und Ralf. Sie gehören zu unserer Familie." Stellte Gülens Vater die hinzugekommenen Besucher seinem Bruder und dessen Frau vor. Dann wandte er sich an Anna und Ralf und deutete auf zwei junge türkische Frauen mit Kopftüchern und hübschen Gesichtern, die neugierig zu ihnen rüber blickten.
Das sind Cemre und Seher, meine Nichten, Anna. Sie besuchten mich viel zu selten, was gerade wegen Gülen ziemlich schade ist. Meine Tochter könnte viel von ihnen lernen, dann hätte auch sie es leichter in ihrem Leben.
Die beiden Türkinnen grinsten und schienen sich über die Worte ihres Onkels sichtlich zu amüsieren. Gülen ließ sich nichts anmerken, beugte sich zu Mehmet runter und küsste ihn auf den Mund.
Onkel und Tante warfen sich vielsagende Blicke zu, während Baba dabeistand und hilflos zu seiner Frau rüber sah. Anna ahnte, das Gülen gerade mit der Etikette gebrochen hatte.
„Hallo! Freut mich." Anna ging die Reihe ab und stieß auch ihrem Bruder an, damit er dem Besuch ihrer Freunde die Hand reichte.
„Hallo, Mehmet!" Anna beugte sich zu Gülens Partner runter, umarmte ihn und setzte sich links neben ihn auf das Sofa, während Gülen stehengeblieben war, um in der Küche ihrer Mutter zu helfen.
„Wie geht´s dir? Alles gut?" Wurde Anna von Mehmet gefragt.
„Mir geht es soweit gut, danke der Nachfrage. Wie sieht es bei dir aus?"
Mehmet zeigte ihr sein müdes Gesicht und sah für einen Moment lang an ihr vorbei. Anna musste sich zusammenreißen, um seinen ...