Zur Domina gemacht Teil 14 Band II
Datum: 17.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Blick nicht zu folgen, machte es sich bequem, während Ralf auf Babas Schoss Platz genommen hatte und mit dessen Bart spielte.
„Nett der Kleine. Schade, dass es in unserer Familie bisher keine Söhne gab, was Serkan?"
„Man muss das Leben nehmen, wie es kommt. Ich bin froh darüber, dass ich eine gesunde Tochter bekommen habe und dir wird es genauso gehen. Schau sie dir doch an, du kannst stolz auf sie sein."
Yusuf nickte gnädig und wandte sich jetzt der jungen blonden Frau zu, die ihm schräg gegenüber auf dem kürzeren Schenkel der Eckcouch saß.
„Woher kennt ihr euch? Ist irgendwie ganz nett, dass Serkan euch zu unserer Familie zählt, aber er war schon immer etwas sentimental, was solche Dinge anbelangt."
„Wir waren einige Jahre lang Gülens Nachbarn, da durften wir irgendwann auch mal mit zu Anne und Baba. Ralf war da noch ein Kleinkind, er wird sich gar nicht mehr richtig daran erinnern können."
„Du hast also auch in diesem schrecklichen Haus gewohnt?" Fragte Elif erschrocken.
„Ach, ihr kennt es?" Zeigte sich Anna interessiert.
Yusuf nickte. „Wir haben Gülen einmal zum Bayram abgeholt. Wir können von Glück sagen, dass niemand von uns dort zu Schaden gekommen ist. Schreckliche Gegend, die Leute hausen dort wie Vieh."
Anna lächelte.
„Na ja, keiner der Leute, die ich dort kenne, hat diesbezüglich eine Wahl gehabt. Die meisten sind Sozialfälle, arbeitslos, krank oder haben sich mangels Perspektiven aufgegeben."
Gülens Onkel schien das Ganze eher ...
... liberal zu sehen.
„Jeder der Arbeiten und Geld verdienen möchte, kann das tun. Dieses Land gibt diesbezüglich genügend her. Glaubst du, ich habe das Geld auf der Straße gefunden? Nein, ich habe es mir hart verdienen müssen und meine Frau und die Kinder profitieren davon. Cemre und Seher gehen an die Universität, die eine, um internationale Geschäftsfrau zu werden, die andere, um auf Lehramt zu studieren. Sie werden beide angesehene Mitglieder der Gesellschaft werden und tüchtige Männer heiraten. Davon bin ich fest überzeugt."
„Schön, dass sie das ihren Töchtern ermöglichen können." Gab sich Anna höflich.
„Jeder verantwortungsvolle Vater würde Ähnliches für seine Kinder tun. Sie sind schließlich die Zukunft."
Cemre blickte neugierig zu ihrem Onkel hinüber, der Ralf auf seinen Schoß behielt und ihm seien Pfeifenreiniger zum Spielen gegeben hatte.
„Geht Gülen noch putzen, Onkel?"
Serkan blickte zu seiner Nichte rüber, nickte und blickte dann rüber zu dem ihm gegenüberliegenden Fenster. Mehmet aber starrte Gülens Cousine an, als ob er nicht richtig gehört hatte, und schien außer sich vor Wut zu sein.
„Sie arbeitet hart für ihr Geld, da brauchst jetzt nicht das Sticheln anfangen. Kann nicht jeder die Kohle von seinem reichen Vater in den Arsch ..."
Yusuf blickte wütend zu dem jungen Mann rüber.
„Zeige du Respekt vor meiner Familie, Freundchen!"
Serkan wies Mehmet zurecht und schaffte damit Ruhe. Anna aber gab dem Jungen neben ihr Recht. Warum Baba sich ...