1. Junge Liebe und das Fest der Sinne


    Datum: 26.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byStorydog2017

    ... hier nicht alles auf einem Platz abspielte, sondern alle Attraktionen und Stände sich über verschiedene Straßen und Plätze verteilten.
    
    Vor dem Platz am Jugendzentrum der von diesem, einer Schule und einem Bouleplatz eingerahmt lag, und weiteren Fahrgeschäften und Buden für das Volksfest einen Stand bot, kamen wir an einem Verkäufer für Süßwaren vorbei und unsere Mädels stoppten. Sie wollten Lebkuchenherzen kaufen. Weil es ja so romantisch ist.
    
    Leonie meinte eifrig: „Lebkuchen sind gar nicht mal ungesund, unter anderem sind sie der Potenz förderlich." Ihr Gesicht sah gespielt unschuldig aus. Ich grinste und gab zurück: „Das ist so als würdest du aus einem Turbo einen Superturbo machen wollen. Aber mal abgesehen davon wie viel Safran in den Teilen überhaupt steckt, ist das für uns nur ein kleiner zusätzlicher Placeboeffekt und schmeckt auf jeden Fall lecker." Leonie behielt ihr Unschuldsgesicht und nickte brav. Aber um ihren Mundwinkeln zuckte es leicht, als müsste sie ein Grinsen unterdrücken.
    
    Gespannt sahen wir zu, was sie für Sprüche wählten. Milena hatte ein schlichtes Danke auf ihrem Herzen stehen. Was das zwischen ihr und Jannik auch immer zu bedeuten mag. Leonie zeigte mit ihrem Herz eine direktere Botschaft an: Für dich zum Vernasch-en.
    
    Warum die Mädels unbedingt mit der Riesenkrake fahren wollten, blieb uns unerklärlich. Milena und Leonie steckten die Köpfe zusammen und Leonie erzählte was tuschelnd und für uns unhörbar und dann kicherten beide. ...
    ... Freundinnengeheimnisse.
    
    Während der Fahrt die hielt was sie versprach und wir einfach nur brav und eng aneinan-dergeklammrt saßen, ließen wir uns durch die Luft drehen und keinerlei geile Aktionen liefen. Einfach nur der Rausch der Geschwindigkeit und Sinne.
    
    Noch berauscht von der Fahrt ließen wir einen großen Bierausschank der auf dem weiteren Weg lag, links stehen. Vor einem Verkaufswagen mit Candyäpfeln und, gla-sierten Schokofrüchten blieben unsere Freundinnen erst interessiert stehen und meinten dann doch: „Nee! Zu süß!" Ein kleiner Junge wischte die Ablage vor der Theke und neben dran stand ein Pärchen, das ein wenig jünger war als wir und küsste sich ungehemmt vor unseren Augen. Was die Jungspunde sich trauten, das durften wir auch.
    
    Spontan nahm ich meine Süße am Arm und schwenkte sie zu mir und sagte. „Ich weiß was, was noch süßer ist." Und tieefer Zungenkuss.
    
    Völlig vergessend, das ich intensiv das Currygewürz von vorher zu schmecken bekam. „Auch nicht schlecht", lächelte ich in ihr Gesicht. „Würzig und leidenschaftlich statt brav und süss." „Wow, wieder so stürmisch mein Lieber. Dabei sahst du eben noch voll teilnahmslos nach der Fahrt aus."
    
    „Was hattet ihr vorher so zu tuscheln? Du und Milena!"
    
    „Nichts besonderes. Nur alte Erinnerungen."
    
    „Alte Erinnerungen, die mit der Gegenwart nicht mithalten können, stimmts!" Ich tat mitleidig. „Wenn es dich zufriedenstellt, dann ja!" Leonie lächelte beruhigend.
    
    Über die Eisenbahnstraße hinweg, erreichen wir den ...
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