Junge Liebe und das Fest der Sinne
Datum: 26.01.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byStorydog2017
... Armbändern und Räucherstäbchen. Die Auswahl an Düften wirkte auf mich erschlagend und so überließen wir es unseren Freundinnen sich mit dem Angebot zu beschäftigen.
Magnolie, Veilchen, Ambra, Apfel Grün, Flieder, Jasmin, Moschus, Narzisse, Maiglöck-chen, Pfingstrose, Lilie, Mango, Kokos, Kiwi, Zimt, Vanille, Orchidee. Mein Gott!!!
„Was meinst du zu Orchidee? Klingt so schön geheimnisvoll!" Leonie hielt eins der Fläschchen hoch. „So geheimnisvoll wie deine Flausen und Launen meinst du."
„Hahaha! Also ich nehme das." Sie bezahlte und wir machten uns auf dem Weg zum Bahnsteig.
Mit dem Stadtbus fuhren wir vom Bahnhof zur Haltestelle wenige hundert Meter von unserer WG entfernt. Den Berg liefen wir hoch, Leonie hatte immer noch ihr Lebkuchen-herz umgehängt, bis wir oben an der Stephanienstraße ankamen. Schon während der Bahnfahrt verlangte ich nach ihrem Ölfläschchen und nahm einen Finger voll mit der exotisch duftenden Flüssigkeit und verstrich es ihr in den Nacken
An der Hausnummer 31 angekommen, schloss ich uns auf. Oben in der Wohnung, führte ich meine Freundin den Gang entlang: „Erst mal unser gemeinsamer Lebensmittelpunkt, die Küche. Alle anderen drei Zimmer sind von jedem von uns bewohnt." An der Tür von Timmy hing ein Schild -- Bitte nicht stören. Das bedeutete sicherlich -- Damenbesuch.
Zugegeben für den sozialen Mittelpunkt von uns drei Jungs, war diese Wohnküche nicht groß, aber nett und gemütlich. Fanden wir jedenfalls.
Die Wände weiß und das ...
... Furnier der Küche, Marke Möbeldiscounter, in Erle. Eine passende Sitzgruppe mit vier Stühlen und einem quadratischen Tisch und ein Fernseher an der Wand montiert. Fertig.
Leonie lächelte diplomatisch. „Das was ich erwartet hatte. Halt, hier ist es ja soo aufge-räumt."
Aufgeräumt war diplomatisch ausgedrückt. Immerhin standen ein sauberes Glas, die Kaffeefilterpackung hinter der Kaffeemaschine an der Wand gelehnt und ein aufgeris-senes Päckchen Servietten herum. Dieser Timmy war doch ein Schlamper. Ich versuchte das Thema auf das Wesentliche einer Küche zu lenken. „Wir können übrigens auch kochen. Nicht das du meinst, es gibt bei uns nur Fertiggerichte und Zulieferungen vom Pizzaboten. Das du backen kannst, hast du ja mit deinem Kirschkuchen bewiesen. Aber kannst du auch kochen?" Ich ärgerte über mich selbst, weil ich mich rechtfertigte und wollte den Spieß kurzerhand umdrehen, als sie schon reagierte. „Robin! Für was hältst du mich, schließlich bin ich Erwachsen und kein dummes Mädchen mehr. Ich kann nicht nur unsere Hausmannskost, sondern auch Internationale Küche. Zum Beispiel Thai."
„Oh, Thai?" ich tat theatralisch spöttisch, „Ich weiß nicht...ich mag Thai zwar. Was kannst du sonst noch. Italienisch?" „Logisch! Kann ich auch!"
„Ich mag deine Kochkünste jetzt schon. Aber schmeckt dein italienisches Essen so gut wie dein Kirschkuchen? Das ist die Frage!"
Leonie zog sich ihr Lebkuchenherz vom Hals und legte es auf der Spüle ab und dann kam sie mit entschlossenem und ...