1. Meine Nackterlebnisse (Teil 3: Nackt am Pranger)


    Datum: 06.02.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Besucher da) textilfrei gesehen und noch nie wurde ich so schonungslos zur Schau gestellt. Mir war den ganzen Abend lang zum Heulen zumute und diese zwei Stunden zogen sich unendlich. Endlich um 22 Uhr brachten die Schlossaufseher die letzten Ausstellungsbesucher zum Ausgang und verschlossen die Tür. Dann kam ein Aufseher in Begleitung der Gräfin sowie meines Chefs auf mich zu und befreite meine Hände von den Fesseln. Die Gräfin hatte eine Flasche Champagner und Sektgläser in den Händen.
    
    Dann umarmte sie mich und sagte: „Christine, Du warst grandios. Du hast Dich tapfer geschlagen!“
    
    Und Herr Lustig: „Sie waren großartig, Fräulein Kaiser!“
    
    Die Gräfin schenkte Champagner ein und wir stießen auf den ersten Tag der Ausstellung an. Ich war immer noch nackt und blieb auch weiterhin so, denn jetzt war es ohnedies schon egal.
    
    Die Gräfin: „Wie war es?“
    
    Ich schluchzte: „Ich habe mich noch nie so geschämt! Wie soll ich die noch bevorstehenden 17 Freitagabende überstehen?“
    
    Doch Sie: „Christine, da musst Du durch und außerdem ist es ein gutes Training, Deine Scheu vor dem Nacktsein abzulegen!“
    
    Sie hatte leicht reden, ich war es ja, die sich noch 17 mal ausstellen lassen musste. Das ganze Wochenende verkroch ich mich in meiner Wohnung, denn ich wollte niemandem begegnen, der mich am Pranger stehen gesehen hatte. Doch am Sonntag kamen meine Eltern zu Besuch, die bislang kein Verständnis für diesen Nacktauftritt gezeigt hatten. Ich war daher also ziemlich verlegen, ...
    ... als mit mein Vater fragte, wie es mir ergangen sei. Ich konnte aber unmöglich zugeben, dass ich mich so irrsinnig geschämt hatte und so sagte ich: „Es war alles OK und die Schlossverwaltung war sehr zufrieden!“
    
    Mein Vater: „Ich glaube, es waren alle zufrieden. Einige unserer Bekannten und Nachbarn haben es sich nicht nehmen lassen, die Ausstellung zu besuchen, damit sie Dich nackt besichtigen können. Es haben etliche bei uns angerufen und gratuliert, dass Du das so toll gemeistert hast. Alle haben gesagt, dass Du einen perfekten Körper hast!“
    
    Meine Eltern nahmen es nicht mehr so tragisch, doch in mir sah es anders aus. Ich hatte auch vor dem nächsten Mal ziemlich große Angst und es war auch an meinem zweiten Pranger-Tag ziemlich schlimm, als sich splitternackt vor allen Besuchern ausgestellt war. Ein bisschen besser ging es diesmal schon, aber auch diesmal waren die zwei Stunden äußerst beschämend und demütigend. Aber von mal zu mal ging es besser und langsam gewöhnte ich mich daran, jeden Freitag zwei volle Stunden lang von fremden und nicht fremden Personen ausgiebig besichtigt zu werden. Inzwischen hatte sich diese Veranstaltung ziemlich herumgesprochen und es kamen immer mehr Leute zu dieser Ausstellung, auch von ziemlich weit her. Es gab natürlich auch Männer, die waren jeden Freitag in dieser Ausstellung anzutreffen. Die interessierten sich natürlich nicht für die Ausstellung sondern bloß für meinen Körper. Und mit der Zeit waren alle meine Bekannten, Freunde und ...
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