1. Zur Domina gemacht Teil 06


    Datum: 29.04.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... gequält, behutsam und nur wenige Minuten lang. Es war der Preis, den er gerne bereit war zu zahlen, wenn sie es mit ihm nicht übertrieb. Mit der Zeit würden die Spiele mit ihm intensiver werden dürfen, sowohl was SM betraf, als auch den Geschlechtsverkehr. Sie hatten ja erst damit angefangen, diese Welt gemeinsam zu erforschen.
    
    Sie besann sich auf Laval, in Gedanken versunken, hatte sie zu lange gewartet. Also holte sie aus zu einem weiteren kraftvollen Hieb, der vom Knall gekrönt von Laval mit einem heiseren Aufschrei quittiert wurde.
    
    Nach fünfundzwanzig Hieben hatte der Chirurg genug. Unvorstellbar das ein Mensch so etwas auszuhalten vermochte. Blutige Striemen hatte Anna ihm auf den Rücken gezeichnet und dieser Mann war glücklich damit.
    
    „Bleib bei mir." Stöhnte Laval.
    
    „Ich werde eine Zeit lang brauchen."
    
    Sie öffnete seine Fesseln, half ihn sich abzulegen und holte Verbandsmaterial, um seine Wunden zu versorgen. Auch das hatte sie von ihm gelernt, obwohl sie sich dieses Mal sicher war, das Spuren von der Auspeitschung bei ihm zurückbleiben würden.
    
    Nachdem sie die Schlagmale behandelt hatte, blieb sie neben ihm stehen, sah auf ihn herunter und wartete darauf, dass er einen Zustand erlangte, in dem er ihr mitteilen konnte, was er jetzt von ihr erwartete.
    
    „Ich will, dass du morgen zu Alex fährst! Er hat Sehnsucht nach dir." Laval brauchte eine Pause, bevor er weitersprechen konnte.
    
    „Danach nimmst du seine Schwester mit in die Stadt. Sie wird über ...
    ... Nacht bei dir bleiben."
    
    Anna war das nicht Recht. Das brachte ihre ganzen Pläne durcheinander.
    
    „Kann sie nicht in ein Hotel gehen? Sie sagten selbst ..."
    
    „Du tust, was ich sage. Übermorgen werde ich sie operieren."
    
    Hatte sie eine Wahl? Anna kotzte innerlich.
    
    „Wann?"
    
    Laval schien nachzudenken.
    
    „Wenn Zati mit seinem Training fertig ist, fährst du los."
    
    Bennys Freunde
    
    Maxim hatte Martha von der Arbeit abgeholt und wollte sie nach Hause fahren, als Benny ihm endlich über den Messenger antwortete. Er reichte seiner Freundin das Smartphone, die es entgegennahm und fragend zu ihm rüber blickte.
    
    „Jetzt ließ schon vor! Oder soll ich einen Unfall bauen?"
    
    Martha war den harschen Ton ihres Freundes gewohnt. Sie nahmen sich in dieser Hinsicht beide nicht viel.
    
    „Bleib gefälligst mal freundlich, du Arschloch."
    
    Maxim lächelte. Sie war schon eine Furie, aber sie sah geil dabei aus und schaffte es, ihn nicht sofort zu langweilen.
    
    „Er kann nicht, ist mit seiner Freundin unterwegs."
    
    Die junge Frau stutzte.
    
    „Der hat ne Freundin? Wie ist das denn passiert? Hat er sich eine aufgeblasen?"
    
    Sie lachten beide über ihren Witz. Martha kannte Benny schon etwas besser und wusste wie schüchtern und unsicher sich der Junge gegenüber Frauen verhielt.
    
    „Stille Wasser sind bekanntlich tief. Sag ihm, dass wir uns mit ihnen treffen wollen.
    
    Mani und Lara sind auch dabei."
    
    Martha verzog das Gesicht.
    
    „Lara? Die ist doch Scheiße. Du weißt ganz genau, dass ich ...
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