Zur Domina gemacht Teil 06
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... diese Ziege nicht leiden kann."
Maxim warf ihr einen flüchtigen Blick zu, schaltete einen Gang runter und ließ seinen Mini die Kurve zur Brückenauffahrt nehmen.
„Tja, aber das ist mir egal. Schreib schon!"
Martha war ihm einen mörderischen Blick zu, dann hämmerten ihre Daumen auf das Display ein.
„Sie sind auf der Burg oben. Es tut ihm leid, aber es passt gerade überhaupt nicht."
Martha lächelte.
„Wahrscheinlich lernen sie sich gerade kennen, stören wir sie nicht und fahren zu mir."
Maxim schüttelte seinen Kopf, sah kurz zu ihr rüber, dann wendete er den Wagen.
„Nein. Ich will sehen, was er sich da aufgetan hat. Glaubst du ernsthaft, das lasse ich mir entgehen?"
„Jetzt lasse ihn doch bitte in Ruhe. Wir waren die letzten Tage kaum allein."
Maxim zeigte sich wieder von seiner besten Seite.
„Jetzt halt die Fresse, ich kann dich auch noch nachher ficken."
Martha gab auf und blickte aus dem Fenster.
Der Ausblick von der Burg aus war einfach nur fantastisch. Die Sonne tauchte den Abendhimmel in ein kräftiges Rot und würde in ein oder zwei Stunden hinter den Hügeln untergehen. Eine romantische Stimmung, so wie er es sich für Anna erhofft hatte. Benny war oft als Kind in Begleitung seiner Mutter hier gewesen, hatte auf dem großen Abenteuerspielplatz gespielt oder einfach mit ihr auf der Plattform gesessen und runter auf die Stadt geblickt, die sich um sie herum ausbreitete.
„Wer war das denn?" Fragte Anna neugierig.
Benny steckte sein ...
... Handy zurück in seine schwarzweiße Baseballjacke und legte seinen Arm um ihre Hüfte. Im Moment war es die Freundin, die neben ihm saß und nicht die Domina. Sie schien seine Nähe nötig gehabt zu haben und wollte den Frieden zwischen ihnen durch nichts gestört wissen.
„Maxim, er wollte sich mit mir treffen."
Anna erinnerte sich an den Jungen. Warum Benny ihn Freund nannte, verstand sie nicht. Er war ein ziemlicher Depp, das war für sie offensichtlich.
Benny blickte sie von der Seite her an, streichelte ihren Nacken, freute sich darüber, dass sie näher an ihn heran rutschte und ihren Kopf auf seine Schulter legte.
„Dir geht es nicht gut, kann das sein?"
Anna schwieg. Es sprach Bände für sie, dass er mittlerweile so zielsicher ihre Gefühlslage deuten konnte. Ein Mensch der bereit war sie zu hinterfragen. Krass. Wie schnell er ihr zum Partner geworden war, schwer vorstellbar eigentlich.
„Ach, nur Stress morgen. Ich weiß halt nicht, ob ich dich sehen kann, das nervt mich."
Benny zeigte sofort seine Enttäuschung. Auch er wollte ungern auf ein Treffen mit ihr verzichten.
„Was ist denn los?"
„Ach, ich habe einen Kunden morgen. Der ist auch ganz okay und eigentlich nicht das Problem, nur bekomme ich im Anschluss seine Schwester aufgehalst, die sich übermorgen operieren lassen möchte. Keine Ahnung was das soll, die sind reich, da wird sie sich doch ein Hotel leisten können. Warum bringt er sie bei mir unter?"
Benny ahnte, dass sie ihren Chef meinte.
„Aber ...