Zur Domina gemacht Teil 06
Datum: 29.04.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... sich so offen zu solchen Praktiken bekannte ...
„Ist das jetzt ein Trend, oder so?" Mutmaßte er.
Er hatte von einem Buch gehört, dass den Markt regelrecht geflutet hatte.
Die junge Dame schmiegte sich an ihren Freund und schien ihn gar nicht mehr loslassen zu wollen. Wenn das eine Domina war, dann wünschte er sich auch eine. Dachte sich der alte Lokalbesitzer. Gott hatte der Junge ein Schwein.
„Sicher auch. Zumindest kann man sich jetzt leichter dazu bekennen", beantwortete die junge Dame die Frage des Wirts.
Häger bemerkte einen Gast, der ihm und Benny zuwinkte und trat an den beiden jungen Menschen vorbei, um ihn zu bedienen.
„Gut, wir können uns ein anderes Mal darüber unterhalten. Ich muss weitermachen. Viel Spaß euch beiden."
Benny blickte ihm erstaunt hinterher.
„Krass. War das wirklich so einfach?"
Auch Anna hatte eine andere Reaktion erwartet.
„Anscheinend. Komm, gehen wir rüber zum Fürst, ich habe uns dort einen Tisch reserviert."
Kaum dass sie das Café verlassen hatten, nahm Anna ihn beiseite. Benny blickte sie erwartungsvoll an, da traf ihn auch schon ein dumpfer Schlag in seinem Gesicht. Erst kapierte er nicht, was los war, dann verstand er, dass Anna ihn geohrfeigt hatte.
Sie bemerkte seine Verblüffung und sah ein, dass sie sich ihm erklären musste.
„Die Strafe? Sei froh das ich so gnädig mit dir umgehe."
Benny runzelte die Stirn, da schlug sie ihm erneut ihre Hand ins Gesicht.
„Aua! Jetzt hör doch mal auf!"
Anna ...
... schüttelte ihren Kopf, holte aus und erneut traf ihn ihr Handrücken heftig auf der Wange.
Benny schwieg, spürte, wie ihm Tränen in die Augen stiegen. Das war also die Domina? In diesen Moment zweifelte er daran, ob er sie haben wollte.
„Benny, auch wenn wir uns in der Öffentlichkeit treffen, erwarte ich von dir einen Sklavengruß. Du musst dazu nicht meine Stiefel küssen, aber vor mir niederknien, die Hände hinter deinem Rücken verschränken und deinen Kopf vor mir senken. Probiere es!" Er schaute sich instinktiv um, da pfefferte sie ihm erneut eine. Seine Wangen brannten, fast hätte er sich versucht zu wehren.
„Ich bin das Einzige, was wichtig für dich ist, Benny. Das müssen wir üben."
Er ließ sich auf seine Knie herunter, spürte den unangenehmen Druck der Pflastersteine und senkte vor Anna seinen Kopf. Er blickte auf ihre Stiefel, der Anblick tröstete ihn. Trotzdem bereitete die Situation ihm Probleme und sein Stolz litt sehr in diesem Moment.
„Wenn du deine Domina begrüßt hast, begrüße ich meinen Freund. So wie wir es verabredet haben. Einverstanden?"
Sie half ihm auf, umarmte ihn und drückte ihre Lippen auf seinen Mund. Vorbei. Sein ganzes Unwohlsein hatte sich von einer Sekunde auf die andere verflüchtigt. Es war so unwirklich für ihn. Anna löste sich wieder von ihm, ging ein wenig auf Abstand und musterte ihn kritisch.
„Alles wieder gut?"
Er nickte, sagte aber nichts. Er zuckte zusammen, als sie ihre Hand hob um ihm eine Träne wegzuwischen, die über ...