1. Anita und wir Episode 01


    Datum: 08.05.2020, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPhiroEpsilon

    ... und blickte auf eine nackte Muschi nur eine Handbreit von meinen Augen entfernt. Nicht die meiner Frau. Ich riss die Augen weit auf. "Wie ..."
    
    "Sein erster Blick. Vanessa, du hast recht. Dein Berndist ein Spanner."
    
    "Mach halblang, Anita. So wie du da hockst, konnte er gar nicht vorbeischauen. Außerdem habe ichnicht behauptet, er wäre ein Spanner. Nur dass er ganz scharf geworden ist, als er mich beim Masturbieren erwischt hat."
    
    Ich versuchte an dem sommersprossigen Körper der anderen Frau entlang nach oben zu schauen. Wer war diese Anita, mit der Vanessa hier intime Details diskutierte?
    
    Ich blickte ihr ins Gesicht und konnte plötzlich meiner Frau nicht mehr böse sein. Diesem fröhlichen Lachen würde ich wahrscheinlich auch meine Geheimnisse mitteilen.
    
    Langsam richtete ich mich auf meine Ellenbogen auf. Vanessa rutschte hinter mich und half mir, mich aufrecht hinzusetzen. "Danke", sagte ich. "Euch beiden. Da habe ich mich wohl ziemlich blamiert."
    
    "Ich weiß nicht", meinte Anita, während Vanessa nach meinem Handgelenk griff. "Einen Mann in seiner schwächsten Stunde kennenzulernen, heißt doch, dass es von jetzt an nur besser werden kann."
    
    "Trink noch was", sagte Vanessa. "Dein Puls wird langsam stärker."
    
    "Puh", seufzte Anita. "Ich fürchtete schon, wir müssten ihn den Berg hochschleppen."
    
    Unwillkürlich blickte ich auf ihre Arme. Sie waren fast so muskulös wie Vanessas. Ihr ganzer Körperbau war sehr ähnlich.
    
    "Ich hätte gar nicht gewusst", witzelte ich, ...
    ... "wie ich mich bei dir hätte bedanken können."
    
    Ihre hellblauen Augen leuchteten auf. "Genau wie bei deiner Frau", sagte sie lachend.
    
    Shit, das hätte sie jetzt nicht sagen sollen. Mit einem Schlag wurde meine Turnhose eng.
    
    "Ich ...", krächzte ich. Dann nahm ich noch einen Schluck Wasser. "Ich dachte eher an etwas Unverfängliches. Ein Abendessen, zum Beispiel. Zu dritt natürlich", fügte ich hektisch hinzu, als mir klar wurde, wie sich das anhören musste.
    
    "Ich weiß nicht, ob Tom damit einverstanden wäre", warf Vanessa ein.Tom?
    
    "Ach, das kriege ich schon geregelt. Dafür geht er dann auch mal mit uns beiden aus, und dein Bernd muss sich alleine einen runterholen."
    
    "Stopp, stopp", rief ich. Das wurde ja langsam richtig schlüpfrig. "Du bist verheiratet?"
    
    "Hat Antonio doch erzählt", meinte Vanessa.Ach so, "les Alemanes" von nebenan.
    
    "Gut." Ich hob die Hände. "Alles zurück auf Anfang. Wir laden euch beide zum Essen ein."
    
    "Aber nicht heute", sagte Vanessa. "Da sind wir schon bei Tom und Anita eingeladen."
    
    "Und zieht euch was Schickes aus", gab Anita ihren Senf dazu.Hä?
    
    Vanessa
    
    Irgendwie war mir die ganze Sache mit Bernd schrecklich peinlich. Auch wenn Anita mir versicherte, dass es noch keiner geschafft hatte, ihr bei so einem Geplänkel Paroli zu bieten, noch nicht einmal ihr Tom.
    
    Bernd war auf dem ganzen Rückweg zum Haus schweigsam, und trank ab und zu einen Schluck Wasser. Ich konnte sehen, wie es hinter seiner Stirn arbeitete.
    
    Zum Abendessen ...
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