1. Die Mindestlohndomina


    Datum: 22.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: byHausfrauenerzieher

    ... der Verpackung kannte jeder. Auch die Nachbarn bekamen regelmäßig Lieferungen von dieser Firma. Was im Paket tatsächlich drin war, konnte keiner ahnen.
    
    Und später dann, wenn es nicht gefiel, oder man es nicht mehr im Haus haben wollte, konnte man es auch noch einfach wieder kostenfrei zurückschicken ...
    
    So bestellte Carmen sich schließlich einige Artikel von dem „etwas anderen" Spielzeug:
    
    Zu erst mal ein paar Hand- & Fußfesseln aus weichem Leder. Als Alternative dazu richtige Handschellen aus kühlem Metall. Außerdem ein Paar Nippelklemmen, mit kleinen güldenen Glöckchen dran. Außerdem noch ein Lederpaddle und eine mehrriemige Klopfpeitsche. Schon der Gedanke an den markanten Geruch faszinierte sie.
    
    Beim aussuchen der erotischen Stimmulanzien viel ihr ein, das im Schirmständer neben dem Schuhschrank im Flur immer noch die alte Gerte mit der Lederschlaufe an der Spitze stehen müsste. Die hatte sie als Teenie für ihren Reitunterricht von den Eltern geschenkt bekommen. Auch ein schönes Utensil für derartige Zwecke.
    
    Mit hochrotem Kopf, als würden alle Nachbarn aus der Umgebung gerade auf ihren Bildschirm starren, überprüfte Carmen schnell noch mal ihre Bestellung, gab zum Schluss ihre Kundennummer ein und bestätigte abschließend die Bestellung mit einem beherzten Mausklick.
    
    Kurz darauf flatterte eine Bestätigungsmail in ihr Postfach:
    
    »Vielen Dank für ihre Bestellung. Die Lieferzeit beträgt ca. 2 Wochen. Versand erfolgt in neutraler Verpackung.«
    
    ‚Ja ...
    ... hoffentlich!!!'
    
    Nach dieser aufregenden Aktion musste Carmen erst einmal kalt duschen.
    
    Es folgten aufregende Tage in ihrem sonst doch so aufgeräumten, durchorganisierten Leben. In der Firma wunderte man sich über das sonderbar aufgekratzte Verhalten der Kollegin, die sonst eher die Ruhe selbst darstellte. Hatte sich die olle Kuh etwa doch noch mal einen Stecher zugelegt, hörte man es am Kaffeeautomaten tuscheln.
    
    Ausgerechnet jetzt kündigte Carmens langjährige Putzfrau und brachte weitere Unruhe. Die Parkettkosmetikerin war alt geworden und wollte zusammen mit ihrem Mann zurück in ihre alte Heimat nach Polen und dort das Rentner Dasein genießen.
    
    „Aber keine Angst, Sie können Putzfrau von Nebenan Wohnung auch nehmen," versprach sie mütterlich zum Abschied. „Ist gutte Frau. Kommt auch von Polen, von meine Nachbarort - Ist nur viel jünger als ich - aber auch Gutt mit putzen. Soll ich Bescheid sagen, kann dann gleich Morgen sich vorzeigen."
    
    Carmen stimmte diesem Vorschlag nur missmutig zu. Veränderungen in ihrem häuslichen Umfeld passten ihr jetzt so gar nicht in den Kram. Schließlich erwartete sie gespannt dieses besagte Paket ...
    
    Am nächsten Tag um Punkt 10 Uhr klopfte es an Carmens Bürotür. Ohne auf ein „Herein" zu warten, öffnete sich wenige Sekunden später die Türe. Herein kam schnellen Schrittes eine hochgewachsene schlanke junge Frau, so um die 25. Blaue Röhrenjeans, knallrotes T-Shirt, drüber eine scheinbar etwas zu klein geratene, schon in die Jahre gekommene ...
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