WG - Down Under 16 - Sexgeschichten

WG - Down Under 16

... einem Koffer besorgen. Die Innenmaße hatte er mir vorgegeben. Anfangs habe ich abgelehnt. Doch ich war nun lange ohne Job und meine Ersparnisse sind aufgebraucht. Somit habe ich die Anleitung besorgt. Mehr weiß ich nicht."

"Wer ist ihr Auftraggeber? Wenn ich fragen darf?"

"Er hat sich als Jonathan Freeman vorgestellt. Ob das sein richtiger Name ist, weiß ich nicht."

Anajari nickte und stupste mich in die Seite. Keine fünf Minuten danach saßen wir beide wieder im Auto. Er fuhr mich zu nächsten Adresse. Auch diesen Mann gab es wirklich. Er gab aber nur an der Tür stehend an, dass er die Anleitung und einen entsprechend großen 3-D Drucker in ein Lagerhaus im Hafen gebracht hatte. Mehr war aus dem auch nicht herauszuholen.

"Wozu braucht man das?"

"Der Drucker und die Anleitung geben keinen Sinn. Diese Maße, die die Firma dir gegeben hat, kannst du in jedem Laden kaufen."

Immer wieder stellten wir uns auf unserem Rückweg diese Frage, doch wir konnten und wollten vielleicht auch nicht, die fast augenscheinliche Antwort darauf sehen.

Am Abend telefonierte ich dann noch mit Mero.

"Ja Schatz, bei mir ist alles in Ordnung ... Och Mero, ich bin den ganzen Tag mit Anajari unterwegs gewesen ... Nein, viel weiter sind wir nicht gekommen. Einzig dass wir wissen, wer daran beteiligt ist ... Ja, angeblich ein Lagerhaus im Hafen ... Nein, ich fahre da sicher nicht alleine hin. Ich wüsste ja noch nicht einmal, wo ich anfangen sollte ... Ja süßer, ich freue mich auch ...

... darauf, dass du und auch Jac morgen wieder hier sind ... Nein, ich mache keine Dummheiten ... Ich liebe dich auch."

Mero hatte die magischen drei Worte gesagt. Ich liebe dich. Gott, was klopfte mein Herz. Minutenlang hielt ich das Handy an meinen Busen und drückte es verträumt an mich. Bis es dann in meiner Hand anfing zu klingeln und zu vibrieren. Mein erster Gedanke war, dass Mero etwas vergessen hatte. Dementsprechend fröhlich nahm ich das Gespräch an.

"Miss Laburu. Das was sie suchen finden sie an Pier 11, Lager 133."

Wer hatte meine Handynummer? Ich schrieb die Daten auf einen Zettel und rief bei Anajari an. Doch er ging nicht an sein Telefon. Danach probierte ich es bei Jacobus, doch da erreichte ich nur die Mailbox. Ich sprach nicht drauf. Das machte ich eigentlich nie. Den Zettel ließ ich auf dem Tisch liegen.

Unten schnappte ich mir den Audi von Mero und fuhr zu der Adresse. Wie blind mussten wir denn alle gewesen sein? Fast gegenüber lag die Yacht von Mero´s Vater. Die angegebene Lagerhalle war komplett dunkel. Minutenlang stand ich vor der Tür zu der Halle. Ich sah nach links und ich sah nach rechts. Keiner war in der Nähe.

Vorsichtig drückte ich die Türklinke nach unten. Erwartete ich wirklich, dass die Tür aufgehen würde? Nein, natürlich nicht. Trotzdem sprang die Tür ein Stück weit auf und ich trat hinein.

In der Mitte der Halle stand der angegebene 3-D Drucker, der fleißig dabei war, die Schale für den Koffer herzustellen. Daneben stand jedoch ...