WG - Down Under 16 - Sexgeschichten

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... die."

Ich musste Grinsen und ich fragte mich, auf wie viele Menschen ich noch treffen würde, die Jac bereits kannten. "Wir brauchen für einen Kunden ein Buch."

"Welche ISBN?"

"Das weiß Jac nicht. Das Buch soll von einem gewissen Satre geschrieben worden sein und Juliette heißen. Der Kunde sucht eine handgeschriebene Ausgabe aus dem Jahr 1795. Ich vermute das Original."

Je mehr ich über das Buch sagte, desto größer wurde sein schelmisches Grinsen.

"Hat Jac dir gesagt, welches Buch sie für mich gesucht hat?", fragte Geroge uns beide.

"Nicht wirklich", antwortete ich.

"Ein besonderes Buch der Stellungen", vermutete Stella alias Jacky. "Ein Kamasutra aus dem alten China. Eines, dass man keinen Kindern zeigen sollte."

"Jacky, stopp. Nicht weiter erzählen."

"Du bist gemein."

"Na gut", sagte George. "Das Buch zeigte Sexstellungen, die man heute in den Bereich Sado Maso stellen würde. Ähnlich wie das Buch, das du selber suchst."

Was zum Henker würde das hier werden? Georg hatte also ein Buch über BDSM, dass in das mittler chinesische Zeitalter zurückzuführen war. Aber wieso sollte mein Buch ähnlich sein?

"Das Buch, junge Dame, das sie selber suchen, ist von Satre?"

"Ja und es heißt Juliette."

"Wusstest du, dass aus Satre irgendwann in den Übersetzungen Sade geworden ist?"

"Wir reden vom Marquis de Sade?"

"Genau von dem. Dein Kunde sucht ein Original."

"Also suche ich die Nadel im Heuhaufen?"

"Leider ja. Es gibt ein Gerücht, ...

... dass es ein reicher Geschäftsmann hier in Brisbane besitzen soll. Aber das habe ich bereits vor 20 Jahren gehört. Das Buch kann inzwischen überall auf der Welt sein."

Mit dieser Erkenntnis ließ ich die beiden alleine. Stella kam noch, kurz bevor ich nach draußen ging, zu mir und sagte, sie wolle gerne mit Jac persönlich sprechen. Ich war am späten Nachmittag wieder im Büro. Anajari sah mich an und fragte, was er tun könnte. Ich sagte einfach nichts und machte mich an den Rechner.

Spinne der Unzucht suchen? War das Jac´s ernst? Bereits nach den ersten Minuten war klar, dass es um perverse Sexualpraktiken ging. Aber was sollte diese Spinne dabei? In meiner weiteren Suche stieß ich auf einen kompletten Catsuit im Spinnendesign, den ich sowohl für mich als auch für Jac bestellte. Das würde wohl noch etwas dauern, dieses Rätsel zu lösen.

Am Abend klingelte es eigentlich permanent an der Tür. Zuerst kamen die drei Spanier, danach noch Lucilia und Mero. Am Ende kamen dann noch Eli und Anajari aus dem Büro zu uns, sowie Dari in Begleitung von Tianna.

Das war wieder einer dieser Momente, an denen ich froh war, die Ausbildung bei Steven gemacht zu haben. Cocktails waren zu einer meiner Spezialitäten geworden und als dann alle bedient waren, bimmelte auch schon ein Skypeanruf auf dem Laptop.

Auf dem Bild war zwar Jac zu sehen, doch ich konnte nicht anders. Sie sah so aus, als wäre sie direkt aus einem Schlammloch vor den Laptop getreten. Ich musste so lachen. Nach und nach ...