1. WG - Down Under 16


    Datum: 26.05.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Inzest / Tabu Autor: Pia1998

    ... der eingegebenen Adresse. Eine gute Stunde danach stand ich am Stadtrand, wohl eher noch eine Meile dahinter vor einem Haus aus der Kolonialzeit. Davor stand ein schwarzer Ford Edge. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen klopfte ich an der Tür, die entgegen meiner Erwartungen, diesem standhielt.
    
    Es war dann auch genau dieser Herr Brand, der mir die Tür auf machte.
    
    "Bitte." Er machte eine Bewegung mit seiner Hand und lotste mich in den Wohnbereich. In einem Raum, der einmal einer ganzen Familie als Wohnraum gedient hatte, stand ein Tisch, vier Stühle und sonst nichts. Kein Sofa, kein Fernseher. Nichts was auch nur im geringsten an eine gemütliche Stimmung erinnern würde.
    
    "Ich möchte sie bitten, das hier, alles was hier besprochen wird und alles, was geschehen wird, absolut vertraulich zu behandeln."
    
    Ich muss ihm gerade etwas sehr komisch angesehen haben, denn in seinem Gesicht wichen die anfangs besorgten Züge denen eines gewissen Wissens.
    
    "Warum glauben sie in mir die Gespielin für ihre Neigungen gefunden zu haben?"
    
    "Weil sie die Laburu sind. Laburu ist mir in meiner Traumzeit erschienen und hat sich mir hingegeben. Nein, kein Sex. Wenn ich Sex wollte, würde ich einen Escord bestellen."
    
    Er legte einen Zettel vor mich hin und dann auch einen Stift. Ich las den Zettel und sah ihn dann an.
    
    "Sie lesen richtig. Einverstanden?"
    
    "Bis morgen früh also? Und ich habe kein Anrecht auf ein Safeword?"
    
    "Sie werden es nicht benötigen. Ich werde sie persönlich ...
    ... noch gesondert entlohnen."
    
    Ich nickte, fragte mich aber, wie und wo er hier überhaupt etwas machen wollte. Langsam ging er zu einer Tür und deutete mir an, ich sollte ihm folgen. Die Treppe führte hinab in einen Kellerraum, der in etwa die selbe Größe wie der ehemalige Wohnbereich hatte. Bereits auf dem Weg die Treppe hinunter war zu sehen, dass hier jemand sehr viel Liebe zum Detail hatte.
    
    Jede Stufe war mit sündhaft teurem Holz verarbeitet. Bereits hier oben, direkt an der Tür, waren die Wände mit Rot eingefärbten Leder verkleidet. Einem Muster gleich, waren schwarze Lederknöpfe eingearbeitet. Ich vermutete darunter eine Schaumstoffeinlage. Hier unten war es warm. Unglaublich warm. Der Raum, der sich öffnete, erinnerte mich irgendwie an einen SM Club. Ein dunkel gebeiztes Andreaskreuz, ein Pranger und viele Möglichkeiten zum Fesseln und Fixieren.
    
    Irgendwie fiel mein Blick dann auf einen Buchständer, auf dem ein Buch lag, dessen Seiten stark vergilbt waren.
    
    "Ja Laburu. Das Buch der Bücher, wenn man auf die Vielfältigkeit der BDSM Szene steht."
    
    "Juliette? Von 1795?", fragte ich leise, aber auch fast schon demütig. Die Stimmung in diesem Raum erdrückte mich.
    
    "Richtig. Deine Intuition spricht für dich."
    
    Wir suchten nach diesem Buch und hier, in einem Keller eines unscheinbaren Hauses, lag dieses Buch. Tief in mir machte etwas Klick. Ich wusste nicht, was es war, auch nicht woher es kam, aber es erfüllte mich mit Wärme und Wohlbehagen.
    
    Etwa einen Meter von ...
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