1. Studio Dominique 03/03


    Datum: 27.05.2020, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... Nina.
    
    Seine Zunge flippte noch ein paar Mal über ihren Kitzler ehe er von ihr abließ und sich verwundert umdrehte. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen. Aber er hatte sie schon über den Gipfel geschoben. Und so wand sie sich in ihren Fesseln obwohl er inzwischen aufgestanden war. Ihr blieb aber auch nichts erspart.
    
    -----
    
    Natürlich hatte er sich erschrocken. Offenbar musste er etwas falsch gemacht haben. Er war aufgestanden und stand unschlüssig vor dem Bett. Merkwürdigerweise zerrte Monique immer noch an den Fesseln. Ob sie wohl einen Krampf bekommen hatte?
    
    „Setzen Sie sich bitte auf den Stuhl, Herr Müller?" ordnete Nina an.
    
    Er riss sich von dem Anblick der sich windenden Monique los und steuerte auf den Stuhl zu. Seine Erektion schwächte sich spürbar ab. Hatte er den „Kühlschrank" etwa überhört? Aber Monique hatte doch den inversen Code für die Anfeuerung gegeben. Jedenfalls war er sich keiner Schuld bewusst.
    
    Er beobachtete wie Nina an das Bett trat, sich neben Monique setzte und sich zu ihr hinunter beugte. Monique lag inzwischen wieder ruhig da. Dann tuschelten die beiden leise miteinander, er versuchte erst, genau hinzuhören, gab es dann aber auf. Nina hatte die Tür aufgelassen und aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung wahr. Tatsächlich, vor der Tür standen offenbar noch weitere Mädels. Vermutlich zur Verstärkung. Wenn er Probleme bereiten würde. Aber er würde gar keine Probleme machen, denn eigentlich war die Session ja sowieso ...
    ... schon rum. Die Uhr, die natürlich weitergelaufen war, zeigte inzwischen nur noch 16 Minuten. Und er hatte im Prinzip bekommen, was er sich vorgestellt hatte.
    
    „Was?" hörte er Nina etwas lauter fragen.
    
    „Ich glaub' ich hör' nicht recht!"
    
    Sie stand plötzlich auf und bewegte sich zur Tür.
    
    „Herr Müller, Sie bleiben bitte dort sitzen. Ich muss nur kurz mit Lady Dominique telefonieren. Ich bin gleich wieder da" sagte sie im Vorbeigehen.
    
    Und schon war sie draußen. Die Tür ließ sie offen. Er blickte zu Monique, die allerdings einen Blickkontakt mit ihm vermied.
    
    „Was ist eigentlich passiert?" fragte er.
    
    „Was habe ich denn falsch gemacht?"
    
    Jetzt drehte Monique den Kopf zu ihm und sah ihn an.
    
    „Du hast nichts falsch gemacht." erwiderte sie.
    
    „Aber ich."
    
    Damit war das Gespräch offenbar zu Ende. Irgendwie war die Situation ziemlich irreal. Da saß er nun nackt auf einem Stuhl in einem Raum, in dem eine nackte Frau ans Bett gefesselt war und wartete. Auf was? Vielleicht sollte er einfach rüber in die Ankleide gehen und sich schon mal wieder anziehen. Wieso musste so etwas immer ihm passieren? Er hörte Stimmen von draußen. Und dann kam Nina auch schon wieder durch die Tür marschiert. Den roten Ballknebel und die Augenmaske in ihrer rechten Hand nahm er sofort wahr. Was bedeutete das denn nun wieder? Nina ignorierte ihn und ging sofort zu Monique ans Bett.
    
    „So meine Liebe, das hast Du jetzt davon." hörte er sie sagen.
    
    „Mund auf!" kommandierte sie und Sekunden ...
«12...111213...18»