Weihnachtslust 10
Datum: 13.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byChinaSorrow
... dahin nur den Schnupperkurs besucht hast. Egal, was sie bis dahin mit dir getrieben hat." Ihre Zunge leckte an seinem Ohr. „Du bist so niedlich, ich werde meine helle Freude an dir haben."
Dann verschwand sie und Tom schüttete sich mit zitternden Händen frischen Kaffee ein. Wollte er das wirklich? Verdammt, ja! Er wollte alles! Im Moment allerdings nur eine gefügige Liliane und nichts anderes.
Es beruhigte seine Nerven ungemein, ihre Arschbacke zu massieren und seine Hände waren wieder ruhig und sicher, als er danach auch ihre Arme endgültig fixierte.
Die Spiele konnten beginnen.
≈≈≈≈≈≈≈≈
Die restlichen Tage konzentrierten sich die beiden komplett aufeinander und Tom arbeitete sich durch mehrere Kapitel von Gustavs Buch. Nicht ohne praktische Übungen selbstverständlich. Einmal nahm er sogar die Hilfe von Gustav an, der ihm ohne Gegenleistung mit Rat und Tat zur Seite stand, als es darum ging, Lilianes Brüste zu binden. Mit Seilen, Lederriemen, Gummibändern und allem möglichen anderem, was man sich vorstellen konnte. Natürlich nicht alles gleichzeitig. Dennoch war Liliane am Ende ziemlich fertig, dafür aber umso anhänglicher und extrem liebebedürftig. In Aftercare übte Tom sich fast am meisten, was aber angesichts ihrer immer heftigeren Experimente auch nötig war und was er ja auch gerne tat. Kuscheln und Kümmern war nach wie vor schön. Außerdem lernte er in diesen Tagen, dass eine Beziehung dieser Art für ihn mit Sicherheit nicht 24/7 durchzuhalten war. Er ...
... musste, auch während er das Ruder in der Hand hielt, mit Liliane ein normales Gespräch führen können.
Auffällig war allerdings, dass je länger er das Kommando hatte, Liliane immer seltener versuchte, ihn zu necken und zu manipulieren. Sie sank immer tiefer in ihre Rolle, auch während sie sich Auszeiten nahmen. Er war sich fast sicher, dass sie nach ein paar Wochen am Stück tatsächlich eine ziemlich untergeordnete Rolle in ihrer Beziehung einnehmen würde. Sie war leichter zu kontrollieren, als sie es selbst wusste.
Eine Feststellung, die für Tom bedeutete, dass er aufpassen musste, die echte Liliane nicht zu verscheuchen. Rollenwechsel würden allein schon deshalb nötig sein, damit nicht ein Teil von ihr verkümmerte. Schließlich liebte er all ihre Aspekte, auch und gerade die, die ihn in schweißtreibende Aufregung versetzten. Weshalb er das Thema auch ansprach. Liliane wirkte allerdings überraschend gelassen.
„Mir gefällt ja auch, was du zurzeit mit mir machst. Deine Stärke macht mich an und ja, ich falle immer stärker in die devote Rolle. Das kommt aber auch daher, dass wir hier nichts anderes zu tun haben und du mich praktisch die ganze Zeit damit geil halten kannst. Auch jetzt immer noch ein wenig." Sie saßen nackt nebeneinander und sie strich über seinen Schenkel. „Wenn wir zurück sind, hält der Alltag wieder Einzug. Uni, Freunde um uns herum, die nichts von unseren Spielen ahnen, die Wohnungssuche, all das halt." Jetzt kraulte sie ihm die Eier sanft und ließ ihn nicht ...