Weihnachtslust 10
Datum: 13.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byChinaSorrow
... durfte sein.
Eine Stunde später bezahlte er dafür, weil er ihren immer noch völlig entkräfteten Körper mühsam die zwei Etagen hoch zu ihrem Zimmer trug und ihr dann die verkrampften Schenkel massierte und sanft über den Bauch strich. So viel Fürsorge musste eben auch sein.
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Wenn Liliane nach ihren Spielen irgendwann erschöpft eingeschlafen war, zog es Tom oft noch unter Leute und er lernte besonders Claudia und Karl immer besser kennen und schätzen. Für derart reiches Volk waren die beiden sagenhaft bodenständig. Verhältnismäßig. Immerhin hörten sie aufmerksam zu, wenn Tom Ihnen erklärte, wie ihre Vogelperspektive die Sicht auf die Dinge verzerren könnte und argumentierten ruhig und sachlich. Ob sie sich irgendeiner seiner Aussagen wirklich annahmen, konnte er nicht beurteilen, aber mehr konnte man wahrscheinlich nicht erwarten.
Jedenfalls waren seine anfänglichen Ängste, dass er gesellschaftlich nicht würde mithalten können, am Ende der Feierlichkeiten komplett ausgeräumt. Darum kümmerten sie sich in der Tat einen Dreck. Ihre Anforderungen lagen auf einem anderen Gebiet, nämlich, dass er etwas aus sich machen würde, bei dem er Spaß hatte, und dass er Liliane immer achten würde. Inzwischen nahm er ihnen das voll ab und hatte keine Angst vor dieser Aufgabe. Es war schließlich exakt das, was er sowieso vorhatte.
Jetzt war der Moment der Abreise gekommen und sie standen auf dem Burghof. Ihr Wagen wartete, bis zum Rand mit ihrem Gepäck und gefühlten Tonnen ...
... an Sexspielzeug gefüllt, auf sie. Gut, er konnte diese ‚Geschenke' bei seinen Eltern nicht vorführen, dafür würden sie lange und viel Freude daran haben.
„Sehen wir dich im Sommer wieder?", fragte Claudia ihn.
„So tief könnt ihr den Burggraben gar nicht wieder ausheben lassen, um mich davon abzuhalten", sagte Tom lachend.
Karl legte ihm den Arm um die Schultern. „Liliane glüht förmlich, seit sie mit dir zusammen ist und so froher Laune haben wir sie noch nie von dannen ziehen sehen." Er warf einen Blick zu seiner Tochter, die ihnen gerade vorsichtigen Schrittes aus der Burg folgte. „Und das trotz ihrer derzeitigen Lage."
„Wahrscheinlich gerade deswegen, auch wenn es im Moment anders aussieht", warf Claudia ein. „Jedenfalls ist es wundervoll, dass du nicht nur ein guter Kerl bist, sondern auch unsere Fetische so begeistert annimmst." Sie zwinkerte ihm zu und drückte ihn an sich. „Nochmal danke für die herrliche Nacht, Schwiegersohn. Bleib, wie du bist und komm auf jeden Fall wieder her."
Tom sah die beiden ernst an. „Versprochen. Bei allem, was mir heilig ist."
Sie sah ihn voller Wärme an. „Pass gut auf unser Mädchen auf!"
Tom sah zu Liliane, die langsam auf sie zukam. „Und wer passt auf und beschützt mich vor ihr?"
„Zu Zeit scheinst du die Lage doch gut im Griff zu haben.", warf Karl ein und erwiderte Toms Grinsen.
„Nichts ist von Dauer, fürchte ich."
Karls Mundwinkel zogen sich noch weiter nach oben. „Fürchten? Du freust dich doch drauf."
Wie ...