Alles fing so harmlos an ... Teil 01
Datum: 15.03.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byhelios53
Alles fing so harmlos an ...
© Helios53, III/2017
Vorbemerkung:
Helios53 auf dem Sektor Inzest/Tabu? Das wird manche wundern. Vor Jahren habe ich mich mal über mangelnde Resonanz ausgelassen und gefragt, ob denn immer alles Inzest sein muss. Auden James hat dazu sinngemäß vermerkt, wenn die Leser nicht lesen wollen, was ich schreibe, müsse ich halt schreiben, was die Leser lesen wollen, also Inzestgeschichten. Damals habe ich das entrüstet zurückgewiesen, doch nach langer Zeit hat sich in mir ein Stachel festgesetzt. Könnte ich das? Und plötzlich hatte ich Lust, es zu versuchen.
Es ist mir schon klar, dass ich den Großmeistern des Metiers nicht das Wasser reichen kann, aber ich probiere es mal. Für Feedback wäre ich dankbar.
Ja, alles fing ganz harmlos an. Oder ganz gewöhnlich, wie es in tausenden Familien dieser Konstellation eben anfängt, der Natur gehorchend. Und auch diese Konstellation war nichts Ungewöhnliches: Ein Vater, eine Mutter und drei Kinder, die rasch nacheinander geboren worden waren. Andrea, Benjamin und Christine oder Andi, Ben und Chrissi, wie sie allgemein gerufen wurden, wenn man sie nicht als die ‚ABC-Kinder' zusammenfasste. Andi war nur knapp drei Jahre älter als die kleine Schwester Chrissi, die aber auch nur gut ein Jahr jünger als Ben war.
Als der ‚Zweite Mann' in der Familie, eine halb spöttisch, halb ehrlich gemeinte Bezeichnung von Vater Robert für seinen Sohn, das gewisse Alter erreicht hatte, dass er sich für weibliche Wesen ...
... zu interessieren begann, machte er, was wohl alle Jungs machen, wenn sie dazu die Gelegenheit bekommen. Er bespannte seine große Schwester.
Die häuslichen Gegebenheiten boten ihm dazu mehrere Möglichkeiten. Auf den Kirschbaum zu klettern und Andi durch das kleine Fenster beim Ausziehen zu beobachten, war eine davon. Allerdings, es gab Vorhänge und die Methode war witterungsbedingt oft genug äußerst unpraktisch. Die Familie Zober bewohnte ein altes Einfamilienhaus am Waldrand, das Mutter Melanie von ihrer Großmutter geerbt hatte, gerade rechtzeitig, ehe sie Robert geheiratet und gemeinsam mit ihm ihr Reproduktionsprogramm gestartet hatte. Das Häuschen besaß eine überschaubare, annähernd quadratische Grundfläche, Keller und Obergeschoß, sowie unter dem spitz zulaufenden Dach einen geräumigen Dachboden, der jahrelang zur Aufbewahrung ausgemusterter Geräte, Möbel und sonstigem Kram verwendet wurde.
Im Erdgeschoß lag eine sogenannte Wohnküche, sehr geräumig mit einer Eckbank und einem großen runden Tisch in der einen und eben der Küchenzeile in der anderen Ecke. Gleich anschließend lag ein Vorratsraum. Dazu kamen Abstellkammer, Klo, eine winzige Dusche sowie eine gemütliche Stube und ein kleines Kämmerlein, das von Melanie als Arbeitszimmer verwendet wurde. Im ersten Stock lagen das Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer, ein zweites Klo und ein erstaunlich großes Bad mit Wanne, Dusche, Waschmaschine und ausziehbarem Wäschetrockner.
Da es nur zwei Kinderzimmer gab, mussten ...